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Corona-Ampel im Saarland springt auf Gelb – neue Maßnahmen


Nach ersten Öffnungen
Corona-Ampel im Saarland springt auf Gelb – neue Maßnahmen

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Saarland als Modellprojekt: Die Corona-Ampel im Bundesland ist von "Grün" auf "Gelb" gesprungen.Vergrößern des BildesSaarland als Modellprojekt: Die Corona-Ampel im Bundesland ist von "Grün" auf "Gelb" gesprungen. (Quelle: Oliver Dietze/dpa-bilder)
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Erst vergangene Woche begann das Saarland trotz steigender Infektionszahlen mit einem Ausstieg aus dem Corona-Lockdown. Doch nun liegt der Inzidenzwert seit mehreren Tagen in Folge über 100.

Im Saarland hat die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge über 100 gelegen und damit springt die Corona-Ampel im Land von "Grün" auf "Gelb". Ab Montag, dem 12. April, gilt eine erweiterte Testpflicht, wie das Gesundheitsministerium am Sonntagabend mitteilte. Die bestehende Testpflicht werde auf alle bisher geöffneten Bereiche ausgeweitet – dazu zählten auch der Einzelhandel sowie die körpernahen Dienstleistungen.

Im Saarland haben die Gesundheitsbehörden laut Gesundheitsministerium (Stand: 16.00 Uhr) am Sonntag binnen eines Tages weitere 66 Corona-Fälle registriert. Die landesweite Inzidenz, also die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage, lag bei 121,1 nach 125,0 am Vortag. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 33.614 Infektionen nachgewiesen.

Saarland als startete Modell-Projekt

Am Dienstag hatte das Saarland trotz steigender Infektionszahlen mit einem Ausstieg aus dem Corona-Lockdown begonnen. Eine ganze Reihe von Einrichtungen und Häusern durfte wieder öffnen, neben der Außengastronomie zählen auch Kinos, Theater, Konzerthäuser, Fitnessstudios und Tennishallen dazu. Wer das Angebot nutzen möchte, braucht in der Regel einen negativen Corona-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Zudem dürfen sich im Freien bis zu zehn Personen treffen, auch am Biertisch, wenn sie negativ getestet worden sind. Mit dem "Saarland-Modell" will die Landesregierung den Bürgern wieder mehr Freiheiten ermöglichen.

Die Öffnungen sind nach dem Beschluss der Regierung in dieser Form nur erlaubt, solange die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 100 liegt. Steigt die Inzidenz an drei Tagen über 100, greift ein Ampelsystem – mit einer dann ausgeweiteten Testpflicht (gelb) unter anderem für den Einzelhandel. Wenn eine Überlastung des Gesundheitswesen droht, soll die Notbremse (rot) gezogen werden: Die Öffnungen werden kassiert, es folgt ein Lockdown.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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