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Staatsschutz ermittelt: Haus von Erika Steinbach mit Farbe angegriffen


Staatsschutz ermittelt
Haus von Erika Steinbach mit Farbe angegriffen

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 25.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Erika Steinbach spricht auf dem AfD-Bundesparteitag: Steinbach macht auch SPD und Grüne für die Farbattacke auf ihr Haus verantwortlich.Vergrößern des BildesErika Steinbach spricht auf dem AfD-Bundesparteitag: Steinbach macht auch SPD und Grüne für die Farbattacke auf ihr Haus verantwortlich. (Quelle: imago-images-bilder)
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Seit ihrem Austritt aus der CDU unterstützt Erika Steinbach die AfD und macht vor allem gegen die Kanzlerin Stimmung. Jetzt wurde ihr Haus mit Farbbeuteln attackiert. Der Staatsschutz ermittelt.

Nach der Farbattacke auf das Frankfurter Wohnhaus der ehemaligen CDU-Politikerin Erika Steinbach hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, hatten am Vorabend Unbekannte eine Haustür mit orange Farbe bespritzt. Die Chefin der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung habe deswegen Anzeige erstattet.

Auf Twitter hatte Steinbach ein Foto von der Tür gezeigt. "Glauben Sie nur nicht, dass Sie mich mit diesem Farbanschlag von heute Abend auf mein Haus einschüchtern können", schrieb sie.

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In einer weiteren Nachricht machte Steinbach die Grünen und die SPD für die Attacke mitverantwortlich: "Das sind diejenigen, mit denen Grüne und SPD gemeinsame Sache nicht nur bei Demonstrationen machen."

Steinbach, einst auch langjährige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, war aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel aus der CDU ausgetreten.


Auf der linken Onlineplattform "Indymedia" wurde ein Text veröffentlicht, mit dem eine angebliche Gruppe unter dem Namen "die Farbeibrigade" die Attacke für sich reklamierte. Darin hieß es: "Es sind nur noch wenige Tage bis zur hessischen Landtagswahl, bei der die AfD auch in den Landtag einziehen wird. Das finden wir scheiße!"

Verwendete Quellen
  • dpa
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