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Karlsruhe: Bei "Eis Oma" gibt es das beste Eis in Karlsruhe


Geschmackstest
Bei "Eis Oma" gibt es das beste Eis in Karlsruhe

InterviewVon Ariane Lindemann

01.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

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Jerome Kuhn und Claus-Jürgen Kuhn (rechts) freuen sich über die Urkunde für die beste Eisdiele in Karlsruhe.Vergrößern des Bildes
Jerome Kuhn und Claus-Jürgen Kuhn (rechts) freuen sich über die Urkunde für die beste Eisdiele in Karlsruhe. (Quelle: Ariane Lindemann)

Strahlend blauer Himmel, warme Tage und Sonnenschein – da kann nur eines fehlen: ein leckeres, erfrischendes Eis. Doch wo gibt es das beste Eis in Karlsruhe? t-online.de-Nutzer haben aus einer Vielzahl von tollen Eisdielen den Sieger gekürt: "Eis Oma" in Karlsruhe-Grünwinkel. Inhaber Claus-Jürgen Kuhn verrät t-online.de sein Eis-Geheimnis.

t-online.de: Seit wann gibt es die Eisdiele, bzw. seit wann betreiben Sie sie?

Claus-Jürgen Kuhn: Meine Großeltern haben hier in einer kleinen Garage seit 1939 Eis verkauft. Ich habe die Eisdiele 1989 gemeinsam mit meiner Frau von meinen Eltern übernommen. Mittlerweile sind auch meine Söhne Jerome und Guillaume mit im Geschäft.

Woher kommt der Name „Eis Oma“?

Sowohl meine Großmutter als auch meine Mutter standen mit über 80 Jahren noch hinter der Eistheke. Es hatte sich bei den Kindern über Jahrzehnte so eingebürgert, zu sagen, „wir wollen zur Eis-Oma“. So ist auch der Name entstanden.

Was glauben Sie, warum Ihre Eisdiele zur besten der Stadt gewählt wurde?

Die Leute wissen einfach, dass das Eis bei uns nicht nur super schmeckt, sondern auch eine Top-Qualität hat.

Mit welchen drei Worten würden Sie Ihre Eisdiele beschreiben?

Lecker. Tradition. Qualität.

Welche ist Ihre Lieblingssorte?

Stracciatella.

Was macht Ihr Eis so lecker?

Es gibt zwei verschiedene Verfahren, Eis herzustellen. Die Kalt- und die Warmverarbeitung. Wir produzieren unser Eis im Warm-Verfahren. Das heißt, wir kochen Milch mit Sahne zunächst auf 85 Grad auf und kühlen sie dann runter auf drei Grad. Das Ganze muss mindestens 12 Stunden reifen. Aus dieser Grundmasse entstehen alle Eissorten. Man merkt einfach den geschmacklichen Unterschied im Vergleich zum Kalt-Verfahren.

Welches ist das am häufigsten bestellte Eis?

Obwohl wir viele ausgefallene Sorten, wie zum Beispiel Sanddorn-Holunder, Blutorange, Granatapfel oder Drachenfrucht im Programm haben, sind es doch immer noch die Klassiker, die am besten gehen: allen voran Vanille, gefolgt von Erdbeere, Schokolade, Joghurt und Stracciatella. Auch Waldmeister ist nach wie vor sehr beliebt.

Vergeht einem als Eisdielenbetreiber irgendwann die Lust auf Eis?

Ganz im Gegenteil. Ich esse jeden Tag Eis.

Was war Ihre ausgefallenste Eiskreation?

Vor einigen Jahren haben wir einmal das sogenannte „Neue-Welle-Eis“ für den hiesigen Radiosender gemacht. Die Radio-Hörer hatten damals über die verrücktesten Eissorten abgestimmt. Daraus haben wir dann ein Eis kreiert.

Welche Sorten waren das?

Spargel, Champagner, Ingwer, Kokos, Ananas und Granatapfel. Das Eis kam sehr gut an – auch hier bei uns an der Theke.

Speiseeishersteller ist mittlerweile ein echter Beruf, richtig?

Seit 2006 gibt es das Berufsbild des Speiseeisherstellers. Wir haben damals als Ausbildungsbetrieb den ersten Speiseeishersteller Deutschlands bei uns ausgebildet.

Vielen Dank für das Interview!

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