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Großbrand im Harz: Feuer hat sich nicht ausgeweitet


380 Feuerwehrleute im Einsatz
Großbrand im Harz breitet sich nicht aus – Katastrophenlage bleibt dennoch

Von dpa, afp
07.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Mitglied einer Spezialeinheit für Waldbrände im Harz. Am Brocken brennt immer noch eine große Waldfläche.Vergrößern des BildesMitglied einer Spezialeinheit für Waldbrände im Harz. Am Brocken brennt immer noch eine große Waldfläche. (Quelle: Matthias Bein)
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Seit Samstag kämpfen hunderte Feuerwehrleute gegen einen Großbrand im Harz. Jetzt gibt es gute Nachrichten.

Der Großbrand am Brocken im Harz hat sich in der Nacht zum Mittwoch nicht weiter ausgebreitet. Das teilte der Landkreis Harz am Morgen mit. Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich der Brand zuletzt unterirdisch auf etwa 160 Hektar ausgeweitet hatte. Noch am selben Tag hatten die Behörden erklärt, der Brand sei "unter Kontrolle."

"Der gestrige Löscheinsatz zeigt Erfolge", sagte ein Sprecher des Landkreises nun. Seit 9 Uhr seien am Mittwoch auch wieder mehrere Löschhubschrauber und die beiden Löschflugzeuge aus Italien im Einsatz, sagte der Sprecher. Demnach kämpften am Vormittag rund 380 Einsatzkräfte gegen das Feuer. Die am Sonntag vom Landkreis ausgerufene Katastrophenlage bleibt bestehen.

Löschflugzeuge müssen aushelfen

Das Feuer war am Samstag an einem bei Touristen beliebten Wanderweg in der Nähe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Die Brandursache ist noch unklar. Das Gelände ist für die Brandbekämpfung teilweise schwer zugänglich, weswegen Löschflugzeuge und -hubschrauber mobilisiert wurden. Der Concordiasee in Sachsen-Anhalt, aus dem die Flugzeuge das Löschwasser holen, war am Dienstag noch für die Öffentlichkeit gesperrt.

Der Brand forderte am Montag ein erste menschliches Opfer: Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt, als es bei den Löscharbeiten an einem Gerät zu einer Verpuffung kam. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn vom Brockenplateau in eine Spezialklinik für Brandverletzte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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