Lockdown an US-Grundschule: Ursache war mutmaßlicher Berglöwe

Ein mutmaßlicher Berglöwe hat einen Lockdown an einer US-Grundschule veranlasst. Für alle Beteiligten keine schmeichelhafte Angelegenheit, wie sich schließlich herausstellte.

An der Groff Elementary School im US-Bundesstaat Washington kam es zu einem außergewöhnlichen Vorfall: Aufgrund einer mutmaßlichen Berglöwen-Sichtung musste die Grundschule bis auf Weiteres abgeschottet werden. Das berichtet das US-Portal "Source One News".

Nach Angaben der lokalen Behörden und des örtlichen Beauftragten, Claren McLaughlin, musste die Grundschule um 10.30 Uhr schließen. Die Schule ging dabei nach Protokoll vor und begann mit den Lockdown-Maßnahmen. Kurze Zeit später begann der Unterricht wieder – jedoch hinter verschlossenen Türen in den Klassenräumen.

Schließlich stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermuteten Berglöwen doch nur um eine übergewichtige Katze handelte, die wohl eine Ratte verzehrte. "Zwar nehmen wir alle Berichte ernst, aber das war meine erste Erfahrung mit so einem Fall", sagte McLaughlin "Source One News".

Laut der Groff Elementary School sei es die Hauptaufgabe der Schule, die Sicherheit ihrer Schüler zu gewährleisten. Auch die Wiederaufnahme des Unterrichts im Anschluss des Vorfalls sei zügig vonstattengegangen.