Im Oberallgäu Großbrand in Milchviehbetrieb: Rinder sterben

Der Landwirt und Einsatzkräfte konnten noch viele Rinder retten: Ein Brand in einem Milchviehbetrieb hat einen Millionenschaden verursacht.
Bei einem Feuer auf einem Bauernhof im Oberallgäu ist in der Nacht zum Dienstag ein Millionenschaden entstanden. Etwa zehn der mehr als 250 Tiere in dem Milchviehbetrieb verendeten bei dem Brand. Der Großteil der Rinder konnte von dem Landwirt und den Einsatzkräften gerettet werden, Menschen kamen nicht zu Schaden.
Wie die Polizei berichtete, waren die Flammen gegen 2.15 Uhr auf dem Hof in Immenstadt nahe der baden-württembergischen Grenze entdeckt worden. Das Feuer war aus zunächst unbekanntem Grund in einem Lagergebäude des Landwirtschaftsbetriebs ausgebrochen. Ein Stall des Anwesens wurde völlig zerstört. Der Bauer kann die Tiere laut Polizei aber anderweitig unterbringen. Auch das Wohnhaus sei nun zunächst nicht mehr bewohnbar. Zunächst gaben die Ermittler einen siebenstelligen Betrag als Schadenshöhe an.
- Nachrichtenagentur dpa