Ein Tag nach Krebsdiagnose: 16-Jähriger stirbt an Leukämie – Familie fassungslos

In den USA ist ein Teenager an Leukämie gestorben – weniger als 24 Stunden nach seiner Diagnose. Seine Familie ist fassungslos.

Ein Teenager aus der US-Stadt Philadelphia ist nur 24 Stunden nach seiner Krebsdiagnose gestorben. Ärzte hatten bei dem 16-jährigen Kyle Limper Mitte April Leukämie entdeckt, nur einen Tag später starb der Junge an einer durch den Krebs verursachten Blutinfektion. Das berichtet der US-Sender Fox News.

"Vor dem 13. April war er ein völlig gesunder und glücklicher junger Mann, der keinerlei Anzeichen einer Krankheit aufwies", heißt es in seinem Nachruf. "Es kam einfach und nahm ihn am selben Tag mit."

Klagen über Rückenschmerzen

Kyle Limper spielte Fußball und war Wrestler an der Penn Treaty High School, berichtet Fox News. Eines Tages, nach einem Basketballspiel, sei Kyle nach Hause gekommen und habe über Rückenschmerzen geklagt, sagten seine Eltern dem Sender. Der Teenager sei zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden, wo man ihm sagte, er solle in ein paar Tagen sehen, wie er sich fühle.

"Sie sagten mir, ich solle ihn in ein paar Tagen wieder vorbeibringen, wenn es ihm nicht besser ginge", sagte Kyles Vater, Ken Limper, zu dem Sender.

Organversagen wegen Leukämie

Die Symptome hätten sich verschlimmert, berichtet der Vater, der Kyle daraufhin erneut ins Krankenhaus gebracht habe. "Er konnte nicht einmal aus dem Bett aufstehen, und ich musste ihm aufhelfen und ihn aufrichten", so der Vater zu Fox News. Doch der Sohn sei immer wieder zurück ins Bett gefallen.

Kyle starb an einem Organversagen infolge einer Blutinfektion, die der Krebs verursachte. Der Junge verbrachte keine 24 Stunden im Krankenhaus. "Kyle hinterlässt seine Mutter Josephine (Jodi) Taffe, seinen Vater Kenneth Limper, seinen Bruder Justin Taffe und seine Schwester Kaitlyn Petner", heißt es in seinem Nachruf auf der Spendenseite GoFundMe.

"Die Spuren, die Kyle in unseren Herzen hinterlassen hat, sind mit nichts auf dieser Welt zu vergleichen." Seine Familie hoffe, mit den Spenden die Kosten für die medizinische Versorgung und die Beerdigung bezahlen zu können.