Neben Rheinschloss Waldshut Mysteriöser 10.000 Euro-Fund – keine Spur vom Besitzer

Arbeiter finden nahe dem Rheinschloss in Waldshut Geldscheine. Doch noch immer ist der Besitzer nicht gefunden – trotz Hilfe der Bundesbank.
Im März hatte ein Kartierungsteam in Waldshut neben dem Rheinschloss eine überraschende Entdeckung gemacht: Zahlreiche Geldscheine lagen da im Laub, insgesamt fast 10.000 Euro. Sie übergaben dieser der Polizei, die wiederum den Fund bei der örtlichen Stadtverwaltung zur Verwahrung gab.
Die Suche nach dem Eigentümer gestaltet sich aber schwierig, wie jetzt die "Aargauer Zeitung" berichtet. Zwar hätten sich einige Personen gemeldet, diese konnten aber nicht als rechtmäßige Eigentümer identifiziert werden, zitiert die Zeitung die Stadtverwaltung in Waldshut-Tiengen.
Sogar die Deutsche Bundesbank wurde eingeschaltet, diese soll jetzt einen Bericht über den Wert der offenbar teilweise verrotteten Geldscheine abgegeben haben. Demnach handele es sich zwischen 800 und 10.000 Euro. "Ins Detail möchten wir jedoch aufgrund von schutzwürdigen Interessen der Anspruchstellenden nicht gehen", sagte Jacqueline Scheuch von der Stadtverwaltung.
Wer immer das Geld verloren oder deponiert hat, muss sich sputen: Denn nach sechs Monaten Aufbewahrung gehen die Geldscheine an die Finder – die Kartierungsmitarbeiter dürften sich darüber freuen
- aargauerzeitung.ch: "Keine Spur vom Besitzer! Mysteriöser 10'000-Euro-Fund geht bald an den Finder"
- suedkurier.de: "Arbeiter finden 10.000 Euro im Laub! Was passiert jetzt mit dem Geld?"