Hilfe kam zu spät Jäger schießt sich ins Bein – und stirbt

In Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein tragischer Unfall ereignet: Ein Jäger schoss sich selbst an und erlag seiner Verletzung. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Jäger gestorben, nachdem er sich ins Bein geschossen hat. Der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen sei am späten Samstagabend der Unglücksfall mitgeteilt worden, teilte die Polizei in Neubrandenburg am Sonntag mit.
Da der genaue Aufenthaltsort des 60-Jährigen unbekannt gewesen sei, sei sofort eine Suchaktion mit Kräften des Rettungsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und einem Polizeihubschrauber gestartet worden. Dennoch konnten die Rettungskräfte den angeschossenen Jäger nicht mehr rechtzeitig finden.
Erst nach einiger Zeit entdeckten die Einsatzkräfte den Mann leblos an einem Feldrand zwischen den Dörfern Brünkendorf und Rookhorst. Ein Reanimationsversuch sei erfolglos geblieben. Der aus dem Bereich Ribnitz-Damgarten stammende Mann sei noch an der Unglücksstelle gestorben.
- Nachrichtenagentur afp