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Vier Tote bei Flugzeugabsturz in Österreich – wohl auch ein Deutscher


Wohl ein Deutscher unter den Opfern
Flugzeugabsturz in Österreich – vier Tote

Von t-online, jcz

Aktualisiert am 03.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Wrack des abgestürzten Leichtflugzeugs.Vergrößern des BildesAbsturz nahe Lungau in Österreich: das Wrack des Leichtflugzeugs. (Quelle: Thomas Keidel/dpa-bilder)
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Auf dem Weg von Zagreb nach Salzburg ist in Österreich ein Kleinflugzeug abgestürzt. Aus mehreren Gründen dauerte die Bergung mehrere Stunden.

In Österreich sind bei einem Flugzeugabsturz vier Menschen ums Leben gekommen, darunter wohl ein Deutscher. Das viersitzige Leichtflugzeug vom Typ Cirrus SR20 war am Donnerstag auf dem Weg von Kroatien nach Salzburg in Turbulenzen geraten und in einem Waldstück in der Nähe von Lungau abgestürzt. Darüber berichten der ORF und die "Salzburger Nachrichten".

Mehr als hundert Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bergrettung waren bis in die frühen Morgenstunden mit der Bergung des Wracks beschäftigt. Der Einsatz wurde durch den Dauerregen und das unwegsame Gelände erheblich erschwert. Der Leiter der Bergrettung erklärt auf Anfrage des ORF, dass die Absturzstelle nur über einen sehr schmalen Forstweg zu erreichen gewesen sei. Man habe bis zuletzt auf Überlebende gehofft, doch leider vergeblich.

Absturzursache bislang ungeklärt

Das Wetter in der Region galt aufgrund von dichter Bewölkung und starker Turbulenzen für Sichtflüge als äußert schwierig. Ein Augenzeuge berichtete dem ORF, er habe gesehen, wie das Flugzeug senkrecht in die Höhe geflogen und dann wie ein Stein und in gerader Linie abgestürzt sei.

Als die sofort alarmierten Rettungskräfte das Flugzeug erreichten, lag es auf dem Dach und der Bug hatte sich tief in den Boden gebohrt. Da der serienmäßig verbaute Rettungsschirm, der durch eine ein Kilogramm schwere Sprengladung ausgelöst wird, noch aktiv war, konnten die Rettungskräfte nicht sofort mit der Bergung beginnen. Sprengstoffexperten aus dem mehr als 160 Kilometer entfernten Graz mussten anrücken, um die Sprengladung zu entschärfen. Erst danach konnte die Bergung beginnen.

Die genaue Ursache für den Absturz ist bis jetzt unklar. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat die Obduktion des Piloten angeordnet, um zu klären, ob dieser vielleicht gesundheitliche Probleme hatte, die zu dem Absturz geführt haben könnten.

Verwendete Quellen
  • orf.at "Vier Tote bei Flugzeugabsturz"
  • sn.at: "Leichtflugzeug im Lungau abgestürzt: Vier Personen tot"
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