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Schiedsrichter zieht beim Amateurfußball in Argentinien Messer und sticht zu


Lunge kollabiert
Spieler schubst Schiedsrichter – plötzlich zieht der ein Messer

Von t-online, jse

Aktualisiert am 09.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Schiedsrichter zieht rot (Symbolbild): Der Unparteiische hatte auf einmal ein Messer in der Hand.Vergrößern des BildesSchiedsrichter zieht rot (Symbolbild): Der Unparteiische hatte auf einmal ein Messer in der Hand. (Quelle: Heuberger/imago-images-bilder)
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Bei einem Fußballspiel in Argentinien eskaliert eine Rudelbildung. Ein Schiedsrichter wird geschubst – und sticht plötzlich zu.

Unglaubliche Szene bei einem Amateurspiel in Südamerika: Rund um einen Schiedsrichter entsteht eine Rudelbildung. Als einer der Fußballspieler den Unparteiischen schubst, zieht der ein Messer – und sticht zu. Genau das soll am vergangenen Wochenende in Argentinien passiert sein. Zunächst hatte das argentinische Portal "El Territorio" berichtet.

Ein Video, das die Journalistin Elva Carballo bei X, ehemals Twitter, teilte, soll die Attacke zeigen. Der Moment des Angriffes lässt sich allerdings in dem Video nicht ausmachen.

Zuschauer entsetzt: "Er hat ihn abgestochen!"

Es ist allerdings zu sehen, wie sich eine Traube um den Schiedsrichter bildet, ein Spieler plötzlich stürzt und der Schiedsrichter sich scheinbar ruhig aus der Rudelbildung entfernt. Zuschauer rufen entsetzt: "Er hat ihn abgestochen!" Anschließend stützen andere Spieler das Opfer und bringen den 21-Jährigen vom Platz.

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Ein anderes Video zeigt, wie Polizeibeamte den 62-Jährigen scheinbar kurz nach dem Vorfall vom Sportgelände aus abführen. Sein Opfer, ein junger argentinischer Fußballer, wurde nach dem Vorfall in ein Krankenhaus gebracht. Seine Lunge soll kollabiert, sein Zustand allerdings stabil sein.

"Er ist der Messi unserer Familie"

Das britische Medium "Daily Star" zitiert einen Verwandten des Spielers, der kurz nach dem Vorfall sagte, der junge Mann sei "wundersamerweise am Leben. Es ist ein empfindlicher Moment, denn er ist der Messi unserer Familie. Der Junge ist, Gott sei Dank, mit einem großen Talent für den Fußball gesegnet."

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Die Familie des Spielers sei "entsetzt. Es ist sehr schwer für uns, denn wir gehen zu all seinen Spielen, wir sind Fans. Alles, was er will, ist Spaß auf dem Fußballfeld. Wir hätten nie gedacht, dass er wegen eines Spiels abgestochen werden könnte." Der 21-Jährige sei gerade Vater geworden und wollte sich in Zukunft mehr auf die Familie als auf den Sport konzentrieren.

Verwendete Quellen
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