Foto-Serie: Flutkatastrophe in Australien
Die Hochwasserlage im Nordosten Australiens bleibt weiterhin angespannt. Viele Häuser stehen unter Wasser, wie hier in der Stadt Grafton im Bundesstaat New South Wales.
Zwölf Menschen sind in den Hochwassergebieten bereits ertrunken, viele werden noch vermisst.
Besonders schlimm ist die Lage nach wie vor im Bundesstaat Queensland: Dort hat das Hochwasser insbesondere zahlreiche Vororte der Millionenmetropole Brisbane fest im Griff.
Der Brisbane River, der mitten durch die Stadt fließt, ist an vielen Stellen ist er über die Ufer getreten und hat Straßen und Häuser unter Wasser gesetzt.
Die Stadtverwaltung von Brisbane hat die Bewohner in den unmittelbaren Gefahrenzonen dazu aufgerufen, in höher gelegene Gebiete zu flüchten.
Viele wichtige Verbindungsstraßen in der Gegend wie der Warrego Highway sind überflutet und nicht mehr passierbar.
Die Ministerpräsidentin von Queensland, Anna Bligh, rief zu Zusammenhalt auf: Menschen, die auf höherem Grund leben, sollten bereit sein, Flüchtlinge aus Überschwemmungsgebieten aufzunehmen.
Dort, wo das Wasser bereits zurückgegangen ist, hat es eine Spur der Verwüstung hinterlassen.