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Hochwasser in den USA: Mississippi-Flut schwappt nach Süden


Hochwasser in den USA
Mississippi-Flut schwappt nach Süden

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Der Scheitelpunkt des Hochwassers auf dem Mississippi hat die ärmsten Gebiete in den Südstaaten der USA erreicht. Tief liegende Stadtteile der Metropole Memphis weiter im Norden waren noch überflutet, doch die meisten Deiche hielten dem Druck des Wassers stand.

Bereits am Dienstag passierte der Scheitelpunkt der Flutwelle Memphis und unterschritt nur knapp den bisherigen Höchststand von 14,6 Metern. Etwa 500 Einwohner mussten dennoch in Notunterkünften untergebracht werden. US-Präsident Barack Obama erklärte Shelby County, in dem Memphis liegt, zum Katastrophengebiet. Dadurch sind Zahlungen von Hilfsgeldern aus der Bundeskasse möglich.


Die etwa 350 Kilometer flussabwärts von Memphis gelegene Stadt Vicksburg im US-Staat Mississippi wird der Scheitelpunkt der Flut voraussichtlich am Samstag erreichen. Hier sollte der Pegelstand auf 17,1 Meter steigen und damit über der Höchstmarke der Flutkatastrophe von 1927 liegen.

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Landwirtschaft und Glücksspielindustrie betroffen

Im Süden des Staates Arkansas wurden entlang des Stromes in den vergangenen Wochen fast 4000 Quadratkilometer Farmland überflutet. Landwirte versuchten, ihr Land mit Sandsäcken gegen die Fluten zu schützen. Aus Arkansas stammt etwa die Hälfte der US-amerikanischen Reisproduktion. Das Landwirtschaftsamt des Staates erwartete Ausfälle in Höhe von 500 Millionen Dollar, das sind umgerechnet 350 Millionen Euro.

Auch die staatliche Glücksspielindustrie, die vor allem auf Booten auf dem Mississippi entlang der Grenze zwischen den Staaten Arkansas, Mississippi und Louisiana ansässig ist, wurde hart getroffen. Es wird erwartet, dass bis zum Ende der Woche alle 19 Kasinos mit insgesamt 13.000 Angestellten geschlossen sein werden.

Quelle: dapd

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