Die Wetterwoche Trist, grau oder trübe - kaum Abwechslung beim Novemberwetter
Am Mittwoch ist erst mal Schluss mit dem Dauerregen: Die dicken Wolken ziehen Richtung Osten ab und sorgen höchstens noch zwischen Sachsen und der Ostsee für mäßig starken Regen. Im übrigen Land bleibt es meist trocken. "Doch mit der Sonne ist es in den kommenden Tagen trotzdem schwierig", sagte Oliver Klein vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. Örtlich hält sich Nebel oder Hochnebel den ganzen Tag, und die Temperaturen pendeln weiter im einstelligen Bereich hin und her.
Lichtblicke gibt es am Mittwoch nur vom Niederrhein bis nach Nordfriesland und in den höheren Lagen der Mittelgebirge, wo die Gipfel aus dem Hochnebel lugen. Ansonsten dominiert trübes Novembergrau.
Kaum mehr als neun Grad
Auch die Temperaturen bewegen sich mit vier bis neun Grad auf spätherbstlichem Niveau. "Vielleicht sind an der Saar und im Mannheimer Raum auch mal zehn Grad drin", sagte Klein. Frost ist nur dort ein Thema, wo es nachts aufklart, "dann wird es aber schnell glatt auf den Straßen", warnte der Meteorologe.
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Ähnlich trist und kühl zeigt sich das Wetter auch am Donnerstag. "Nur im Westen und Nordwesten sind ein paar Auflockerungen wahrscheinlich", sagte Klein. Im Osten könnte leichter Regen für Unmut sorgen, im Süden dürfte es wieder trocken sein.
Die Sonne macht sich rar
Am Freitag gibt es wenig Änderungen und das Wochenende hat auch "nichts Spektakuläres zu bieten", so Klein. Die trockenen Anteile werden wohl überwiegen, aber es fehlt Wind, der die Wolken auseinandertreibt. Ein Blick auf die Sonne hat am Wochenende also Seltenheitswert. Allerdings: die Temperaturen gehen dann wieder auf ganz leichten Steigflug.
Quelle: wetter.info, rf