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China | Schlimmste Überschwemmungen seit zehn Jahren


China
Schlimmste Überschwemmungen seit zehn Jahren

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Mehr als 100.000 Menschen sind im Südwesten Chinas vor Überschwemmungen geflohen. Sie mussten ihre Häuser verlassen, nachdem in der Provinz Sichuan der Jialing, ein Nebenfluss des Jangtse, über die Ufer getreten war.

Im Norden der Provinz spitzte sich die Lage in der Stadt Huayin zu, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Dort wurden rund 6400 Menschen vor dem Hochwasser des Luofu in Sicherheit gebracht. Der Luofu speist den Gelben Fluss. Die Überschwemmungen sind die schlimmsten in China seit zehn Jahren. Mindestens 1100 Menschen verloren in den Fluten bereits ihr Leben oder werden vermisst. Insgesamt sind nach Regierungsangaben 120 Millionen Menschen betroffen.

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Wasserstand am Drei-Schluchten-Damm sinkt

Am Drei-Schluchten-Damm hat sich die Situation am Wochenende etwas entspannt. Nachdem das Wasser an der Staumauer in den Tagen zuvor einen Höchststand erreicht hatte, ging der Pegel am Samstag und Sonntag allmählich zurück. Der Wasserstand des Stausees lag am Sonntagmorgen knapp 17 Meter unter der Obergrenze von 175 Metern. Dennoch wollten die Behörden noch keine Entwarnung geben. Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao besuchte am Samstag die Hochwassergebiete in der Provinz Hubei und warnte vor weiteren Überschwemmungen.

Quelle: AFP, apn

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