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Wochenanfang wird ungemütlich, aber mild


Wettervorhersage
Wochenanfang wird ungemütlich, aber mild

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
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Das Wochenende gibt einen ersten richtigen Vorgeschmack auf den Herbst - mit teilweise sogar winterlichen Ausbrüchen. In der kommenden Woche haben wir es dann mit frischem und zum Teil ungemütlichem Wetter zu tun. "Dabei wird es nach und nach immer freundlicher und im Süden sogar für mehrere Tage recht schön", sagte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia zu wetter.info.

Doch zuvor gibt es in den höheren Lagen sogar einen ersten Wintereinbruch. Bis zum Freitagvormittag kamen auf der Zugspitze 15 Zentimeter Neuschnee zusammen. Auf dem Wendelstein waren es immerhin acht Zentimeter, teilte Stefan Laps von der Meteomedia Unwetterzentrale mit. Oberhalb von 1000 Metern muss in den kommenden Tagen vermehrt mit Schnee gerechnet werden, in den Nächten auch deutlich unterhalb dieser Grenze. "Da können auf der Zugspitze noch 50 Zentimeter zusammenkommen, in den übrigen alpinen Lagen 20 bis 30 Zentimeter", sagte Laps.

Wieder knapp 20 Grad

Auch sonst ist es am Samstag und Sonntag fast überall stark bewölkt, immer wieder fallen Schauer. Zum Schauerwetter kommen zudem starke Windböen. Am Samstag werden dabei maximal sechs bis 13 Grad erreicht, am Sonntag bleibt das Quecksilber im Westen immerhin erst bei 17 Grad stehen.

Der Montag wird dann der mildeste, auch ungemütlichste Tag der Woche. "Es ist verbreitet regnerisch, nur nachmittags zwischen Hochrhein und Schwaben kann es auch mal trocken sein", so Pestel. Der Wind weht im Binnenland stürmisch, an der Nordseeküste böig. Am Alpenrand und an der See sind dabei 14 Grad das höchste der Herbstgefühle, ansonsten sind 16 bis 18 Grad drin. Im Westen kann vereinzelt sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden.

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Schneefallgrenze steigt wieder

Auch auf den Bergen wird es wieder deutlich milder und der Wintereinbruch ist vorerst passé. Die Schneefallgrenze steigt am Montag wieder über 2000 Meter und auf dem Brocken im Harz werden beispielsweise wieder bis zu zehn Grad erreicht.

Am Dienstag ist es mit der Milde dann schon wieder vorbei. Dafür lassen allerdings auch die Schauer deutlich nach. "In einem Streifen von Nordrhein-Westfalen über Rheinland-Pfalz, Thüringen und Nordbayern kann es sogar ganz nett werden - mit Sonne und ohne Regen", sagte Pestel. Die Temperaturen bleiben bei zwölf bis 15 Grad stehen, im Rhein-Main-Gebiet können es auch noch mal 18 Grad werden.

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Richtung Wochenende wird es freundlicher

Ab Mittwoch wird es vor allem im Süden deutlich schöner. Zwischen Baden-Württemberg und Südbayern bleibt es trocken und auch die Sonne lässt sich immer wieder blicken. Im restlichen Land ist es stark bewölkt und ab und zu sind noch Schauer dabei. In Sachen Temperaturen müssen wir uns allerdings mit frischen zwölf bis 14, am Oberrhein mit 16 Grad begnügen.

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Zum Ende der Woche kommen nur noch vom Norden her vereinzelte Schauer, die aber immer weniger werden. In der Südhälfte bleibt es trocken mit sonnigen Abschnitten. Nur die Temperaturen lassen weiterhin zu wünschen übrig: Elf bis 14 Grad sind es nur, in Bayern teilweise sogar nur neun Grad. Und auch auf dem Brocken ist bei drei Grad Schluss.

Zum Wochenende könnte der Goldene Oktober dann aber doch durchstarten: Nach den bisherigen Wettermodellen kündigt sich nämlich ein Hoch an, das wieder deutlich freundlicheres Wetter zu uns bringen könnte.

Quelle: wetter.info, sr

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