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Wetter: Südwesten startet mit viel Sonne in die neue Woche


Vor der Schlechtwetterfront
Südwesten startet mit viel Sonne in die neue Woche

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesNoch einmal die Sonne ins Gesicht scheinen lassen - dafür stehen die Chancen am Bodensee gut. (Quelle: dpa)
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Verregnetes Wochenende adé: Zu Beginn der neuen Woche können sich zwei Regionen nochmal in der spätsommerlichen Sonne aufwärmen. Heute ist der Südwesten die "freundlichste Ecke Deutschlands", sagt Jürgen Weiß von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Ein Frontensystem macht dem am Dienstag ein Ende, aber dann kann sich der Osten über Temperaturen bis 20 Grad freuen.

Abgesehen von morgendlichen Nebelfeldern scheint im Saarland, am Oberrhein, im Bodenseeraum sowie in Richtung Südbayern am längsten die Sonne. Je nach Dauer wärmt sie die Luft auf 18 bis 20 Grad.

"Ruhige Wetterlage am Montag"

Je weiter es in Richtung Norden geht, desto wolkiger und regnerischer wird das Wetter. Vor allem in einem Streifen von der Nordsee über Hamburg bis nach Mecklenburg-Vorpommern und Westbrandenburg kann es immer wieder regnen. Hier bleibt es mit 14 oder 15 Grad noch ziemlich kühl. Ähnliches gilt für die Mittelgebirge. Im übrigen Land sind es immerhin 17 Grad.

"Wir haben eine ruhige Wetterlege mit wenig Wind," sagt der Meteorologe. Rückblickend auf die vergangene Woche war da in punkto Wind "deutlich mehr Musik drin".

Doch schon am Dienstag zieht von Westeuropa her eine Schlechtwetterfront ins Land hinein und sorgt für wechselhaftes Wetter. Feuchte und kühle Luft haben wir vor allem im Saarland, NRW, an der Nordsee und im Westen Niedersachsens. Den Osten erreicht die Front am Dienstag nicht. So können sich die Menschen in Berlin-Brandenburg, Sachsen und Thüringen über 20 Grad und Sonne freuen. Der Westen dagegen muss sich mit 15 Grad begnügen, dazu gibt es Regen und erneut auffrischenden Wind.

In den Übergangsregionen Schleswig-Holstein, Hessen und Bayern kommt der Regen ein bisschen später, hier steigt da Quecksilber auf 17 bis 18 Grad.

Schneefallgrenze sinkt

Diese West-Ost-Teilung löst sich am Mittwoch auf. Das Frontensystem zieht weiter in Richtung Südosten. An den bayerischen Berghängen staut es sich. "Im Süden beginnt es sich dann einzuregnen", sagt Weiß. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf 1500 Meter. "Das ist aber nichts Besonderes für diese Jahreszeit", sagt der Meteorologe. "Die Alpenbewohner kennen das." Die zum Wolkenwetter passenden Temperaturen: ziemlich frische 10 Grad südlich der Donau.

Der norddeutsche Raum ist dagegen vom Wetter begünstigt, da die Front dann schon durchgezogen ist. Auch in der Mitte Deutschlands ist es "aufgelockert und nett", sagt Weiß. Die 20-Grad-Marke wird allerdings nicht mehr erreicht.

Am Donnerstag muss man in ganz Deutschland mit zähen Nebel- und Hochnebelfeldern rechnen. Noch ist es schwer vorherzusagen, wann sie sich auflösen und die Sonne zum Vorschein kommt. Im Norden und im Westen klettern die Temperaturen etwa auf 17 bis 18 Grad - abhängig davon, wie sich die Sonne durchsetzt. Im Südosten Bayerns ist es mit 10 bis 13 Grad weiter ziemlich frisch, doch immerhin lässt hier der Regen allmählich nach.

Im Moment sieht es so aus, als setze sich ab Donnerstag von Westen her Hochdruckeinfluss durch. Und das könnte wieder wärmere Temperaturen für ganz Deutschland bedeuten.

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