t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Tote Teenager in Arnsteiner Gartenlaube: Todesursache ist klar


Arnstein
Tote Teenager in Gartenlaube starben an Kohlenmonoxidvergiftung

Von dpa
Aktualisiert am 31.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist vor der abgesperrten Zufahrt zu einem privaten Grundstück in der Nähe von Arnstein bei Würzburg.Vergrößern des BildesEin Polizist vor der abgesperrten Zufahrt zu einem privaten Grundstück in der Nähe von Arnstein bei Würzburg. (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem Tod von sechs Jugendlichen in einer Gartenlaube im unterfränkischen Arnstein steht die Todesursache fest. "Alle sechs sind an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben", sagte ein Sprecher der Polizei in Würzburg.

Die jungen Leute im Alter von 18 und 19 Jahren hatten am Samstagabend eine Party in einer abgelegenen Laube gefeiert. Einer der Väter hatte am Sonntagmorgen die Leichen seiner Tochter, seines Sohnes und der vier weiteren Gäste in dem Häuschen gefunden. Er hatte sich Sorgen gemacht, weil er nach einer Feier nichts von seinen Kindern gehört hatte.

Keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen

Die Jugendlichen hatten in der abgelegenen Gartenlaube eine Party gefeiert. Hinweise, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten könnten, gab es den Ermittlern zufolge nicht.

Zugleich bestätigten sie, dass die jungen Leute die Laube mit einem Holzofen geheizt hätten. "Die Ursache für den Austritt des giftigen Gases ist weiterhin Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen", hieß es nun in einer gemeinsamen Mitteilung des Polizeipräsidium Unterfrankens und der Staatsanwaltschaft Würzburg. In diese seien Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes mit einbezogen.

Derweil versucht das 8000-Einwohner-Städtchen, mit dem tragischen Vorfall fertig zu werden. Am Montagabend gedachten Angehörige und Freunde in einer ökumenischen Trauerstunde in der Stadtkirche der Opfer. Anschließend gab es in der benachbarten Grundschule Raum für Gespräche mit Seelsorgern. Medien waren gebeten worden, der Veranstaltung fernzubleiben.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website