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US-Zerstörer "McCain": Leichen von Seeleuten entdeckt


Verunglückter US-Zerstörer
Taucher entdecken Leichen von Seeleuten

Von dpa, cwe

Aktualisiert am 22.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Der Lenkwaffenzerstörer "USS John S. McCain" ist bei der Kollision schwer beschädigt worden.Vergrößern des BildesDer Lenkwaffenzerstörer "USS John S. McCain" ist bei der Kollision schwer beschädigt worden. (Quelle: Mass Communication Specialist 2n/U.S. Navy photo/ap-bilder)
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Bei dem Zusammenstoß des US-Lenkwaffenzerstörers "USS John S. McCain" mit einem Tanker vor Singapur sind mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen, das bestätigte die amerikanische Pazifikflotte. An Bord des Schiffes seien Leichen gefunden worden.

Taucher hätten die sterblichen Überreste von Seeleuten entdeckt, so der Kommandant der Flotte, Admiral Scott Swift. Er äußerte sich nicht genauer dazu, wie viele Tote gefunden wurden. Offiziell werden immer noch zehn US-Soldaten vermisst.

An der Backbordseite des US-Schiffes klafft seit dem Zusammenstoß ein etwa drei Meter großes Leck. An Bord der "McCain" gab es neben den Todesopfern auch fünf Verletzte. Von den Besatzungsmitgliedern des Tankers wurde niemand verletzt.

Suche auch im Wasser

Die Suche konzentrierte sich neben dem Schiff auch auf die Umgebung des Ortes, an dem die Kollision stattfand. Die Gegend liegt etwa acht Kilometer entfernt von der Küste, nahe des Eingangs zur Straße von Malakka, einer der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten der Welt.

Für die US-Pazifikflotte, die wegen des Korea-Konflikts kürzlich erst verstärkt wurde, ist es das zweite schwere Schiffsunglück in diesem Sommer. Erst Mitte Juni waren vor Japan sieben Seeleute bei der Kollision des Zerstörers "USS Fitzgerald" mit einem Containerschiff getötet worden.

Stillstand in der Marine

Wegen des neuen Unglücks setzte die Navy die Aktivitäten der gesamten Flotte für einen Tag weltweit aus. Admiral John Richardson, Kommandierender der Seestreitkräfte, kündigte zudem eine gründliche Untersuchung der im Pazifik stationierten siebten Flotte an.

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