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Sarstedt: Selbst gemischter Sprengstoff explodiert in Hose


Jugendlicher auf Intensivstation
Selbst gemischter Sprengstoff explodiert in Hosentasche

Von afp
12.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei schloss Anschlagspläne aus, es deute auf einen "bedauerlichen Unglücksfall" hin.Vergrößern des BildesDie Polizei schloss Anschlagspläne aus, es deute auf einen "bedauerlichen Unglücksfall" hin. (Quelle: Symbolbild/Nicolas Armer/dpa-bilder)
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Ein 15-jähriger Junge aus Sarstedt (Niedersachsen) hat schwerste Handverletzungen durch eine selbst hergestellte Chemikalie erlitten. Das explosive Gemisch detonierte in seiner Hosentasche. Er liegt auf der Intensivstation eines Hildesheimer Krankenhauses.

Hinweise auf Anschlagspläne oder ähnliche Absichten gebe es nicht, betonte die Polizei. Die Ermittlungen deuteten auf einen "bedauerlichen Unglücksfall" hin. So stammten die Chemikalien laut Expertenanalyse aus dem Chemieraum einer Schule, in den die Jugendlichen am Wochenende eingebrochen waren. Zusammengefügt ergaben diese eine Mischung, die unter Druck explodiert.

Die Ermittlungen zu dem Fall dauerten an. Details zu den Chemikalien nannte die Polizei bewusst nicht. Gegen den verletzten Jugendlichen und zwei seiner Freunde im Alter von 13 und 14 Jahren wird nun wegen des Einbruchs in die Schule sowie wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

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