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Unglück in Tirol: 71-Jähriger stürzt 40 Meter in die Tiefe – und überlebt


Deutscher Wanderer in Tirol
71-Jähriger stürzt 40 Meter in die Tiefe – und überlebt

Von dpa
Aktualisiert am 07.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Blick auf die Tiroler Alpen: Nach seinem Sturz blieb der Wanderer bewusstlos in einem Bachbett liegen.Vergrößern des BildesBlick auf die Tiroler Alpen: Nach seinem Sturz blieb der Wanderer bewusstlos in einem Bachbett liegen. (Quelle: Christian Dworschak/dpa-bilder)
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Ein Mann aus Sachsen ist beim Wandern in Österreich schwer verunglückt. Wie durch ein Wunder überlebte der 71-Jährige seinen Sturz über eine steile Wiese und felsiges Gelände.

Ein 71-jähriger Deutscher ist beim Bergwandern in Tirol rund 40 Meter in die Tiefe gestürzt – und hat überlebt. Der Mann aus dem Landkreis Mittelsachsen in Sachsen kam mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.

Wie die Polizei am Samstag berichtete, rollte er zunächst über eine steile Wiese und felsiges Gelände und blieb dann in einem Bachbett bewusstlos liegen. Wegen schlechten Wetters sei die Bergung mit dem Hubschrauber zunächst nicht möglich gewesen.

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Mit dem Notarzthubschrauber ins Tal

Vier Bergretter und zwei Alpinpolizisten stiegen deshalb zu dem 71-Jährigen auf eine Höhe von rund 2000 Meter auf. Später sei es schließlich gelungen, den Verunglückten mit dem Notarzthubschrauber ins Tal zu fliegen.

Der Mann war mit einer deutschen Laufgruppe entlang des Steigs vom Söllerpass talwärts unterwegs. Die drei Begleiter hatten nach dem Unglück die Bergrettung verständigt. Sie wurden nach einer kurzen Wetterbesserung ebenfalls mit dem Hubschrauber in Tal geflogen.

Weiterer Deutscher in Österreich verunglückt

Unterdessen hat sich ein 39 Jahre alter Wanderer aus Deutschland bei einem Absturz am Kitzsteinhorn nahe Kaprun im österreichischen Bundesland Salzburg schwer verletzt. Der Mann fiel nach Angaben der Polizei auf etwa 2400 Metern Höhe beim Abstieg etwa 15 Meter in die Tiefe und blieb regungslos in einem Bachbett liegen. Seine zwei Begleiter aus Baden-Württemberg, 37 und 41 Jahre alt, zogen ihn aus dem Wasser und riefen nach dem Unfall die Rettungskräfte.

Aufgrund von Regen und Nebel war ein Hubschrauber-Einsatz zunächst unmöglich. Acht Bergretter und ein Notarzt machten sich daher zu Fuß zu dem Schwerverletzten auf. Ein kurzes Zeitfenster mit besserem Wetter konnte dann doch genutzt werden, um den Mann per Helikopter vom Berg zu holen. Woher der 39-Jährige genau stammte, konnte eine Polizeisprecherin nicht sagen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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