Deutsche Touristin macht ein Selfie – und stürzt in den Tod
Urlaubstragödie in Sri Lanka: Eine deutsche Touristin will in einem Nationalpark ein Selfie schießen – und stürzt von einer Felsklippe in den Tod.
Bei dem Versuch, ein Selfie zu machen, ist eine deutsche Touristin in Sri Lanka von einer Felskante in den Tod gestürzt. Die 35-Jährige war am Sonntag mit einer weiteren Frau im Horton Plains Nationalpark in dem Inselstaat im Indischen Ozean unterwegs. Berichten zufolge hätten die beiden Frauen versucht, ein Foto von sich vor einem Abgrund zu schießen, sagte ein Polizeisprecher.
- Gefährliche Selbstdarstellung: Studie zeigt Zahl der Selfie-Toten
- Generation Selfie: Schönheitschirurgie – diese Eingriffe nehmen zu
Die Polizei suchte mit Unterstützung der Armee, Luftwaffe und lokalen Bevölkerung sechs Stunden lang in der Nähe der Stadt Balangoda im Zentrum Sri Lankas nach der Frau. Aus der Luft wurde ihr Körper schließlich entdeckt, dann konnte er geborgen werden.
- dpa