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Aktion "Twittergewitter": Feuerwehr berichtet live von Einsätzen


Feuerwehr geht in die PR-Offensive
Zwölf Stunden lang lassen sich Einsätze live mitverfolgen

Von dpa
09.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr beim Ablöschen eines Brandes: Am Montag wollen viele Berufsfeuerwehren über ihre Einsätze informieren.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Feuerwehr beim Ablöschen eines Brandes: Am Montag wollen viele Berufsfeuerwehren über ihre Einsätze informieren. (Quelle: imago-images-bilder)
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Täglich rücken Helfer zu Bränden und Unfällen aus und retten Menschenleben. Am Montag berichten sie einen Tag lang über ihre Einsätze – vom Einsatzort per Twitter.

Hunderte Notrufe und Rettungseinsätze hautnah: Am Montag wollen bundesweit 41 Berufsfeuerwehren per Twitter über ihre Arbeit informieren. Zwölf Stunden lang ab 8 Uhr macht auch Deutschlands größte Berufsfeuerwehr in Berlin nach eigenen Angaben per Twitter öffentlich, was gerade passiert und mit welchen Problemen sie konfrontiert ist. Von vielen Einsätzen soll live getwittert werden.

Aktion "Twittergewitter"

An der Aktion "Twittergewitter" beteiligen sich demnach auch Feuerwehren in München, Hamburg, Düsseldorf, Bremen und Frankfurt am Main. Anlass ist der Europäische Tag des Notrufs am 11.2. – passend zur Notrufnummer 112. Unter dieser Nummer werden seit 2008 Notrufdienste europaweit erreicht. Twitter-Aktionen von Einsatzkräften in Deutschland gab es schon öfter. Zum ersten Mal werden nun aber Feuerwehren parallel Tweets absetzen.

Die Hauptstadt-Feuerwehr will am Montag zugleich zeigen, welche Berufe und Karrierechancen es gibt. So soll verdeutlicht werden, wann es richtig ist, einen Notruf abzusetzen, sagte Sprecher Frederic Finner. Denn immer wieder werde der Notruf auch für Bagatellen gewählt.


Aktuell folgen etwa 111.000 Interessierte der Berliner Feuerwehr auf Twitter, dort ist sie seit 2009 aktiv. Als zum Beispiel im heißen Sommer 2018 Wälder im Nachbarland Brandenburg in Flammen standen und Brandgeruch über Berlin hing, twitterte die Feuerwehr, dass keine Gesundheitsgefahr bestehe. Danach sei die Zahl der besorgten Anrufer zurückgegangen, sagte der Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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