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Ebola-Epidemie in Uganda: WHO bestätigt infiziertes Kind


WHO bestätigt Krankheitsfall
Infiziertes Kind: Ebola-Epidemie erreicht Uganda

Von dpa
Aktualisiert am 12.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Ebola-Behandlung im Kongo: Nun hat das lebensgefährliche Virus auch Uganda erreicht. (Archivbild)Vergrößern des BildesEbola-Behandlung im Kongo: Nun hat das lebensgefährliche Virus auch Uganda erreicht. (Archivbild) (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Die gefährliche Krankheit Ebola ist nun auch in Uganda angekommen. Obwohl an den Grenzen Tests durchgeführt werden, reiste ein infiziertes Kind aus dem Kongo ein. Vor der Ausbreitung hatte die WHO schon länger gewarnt.

Die gefährliche Ebola-Epidemie im Osten des Kongos hat das Nachbarland Uganda erreicht. Bei einem fünfjährigen kongolesischen Kind sei die lebensgefährliche Virus-Erkrankung nachgewiesen worden, erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das Kind sei am Sonntag aus dem Kongo eingereist und werde nun in einem Ebola-Behandlungszentrum in der grenznahen Stadt Bwera behandelt. Der Gesundheitszustand der Eltern des Kindes werde genau überwacht, hieß es weiter. Das hämorrhagische Fieber Ebola endet für die meisten Infizierten mit dem Tod.

Menschen werden an Grenze untersucht

Die WHO hatte seit Monaten vor einer Ausbreitung der Epidemie auf andere Teile des Kongos oder Nachbarländer gewarnt. An der Grenze zwischen dem Kongo und Uganda werden daher alle Personen routinemäßig auf Fieber untersucht, um ein Einschleppen von Ebola zu verhindern.


Wegen der Gewalt in den kongolesischen Provinzen Nord-Kivu und Ituri ist es schwierig, den bislang zweitschwersten bekannten Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. Bewaffnete Gruppen greifen Helfer an oder streuen Gerüchte über die Helfer. Im Ost-Kongo haben sich seit dem offiziellen Beginn der Epidemie fast 2.100 Menschen mit dem Virus angesteckt, rund 1.400 davon erlagen der Krankheit. Bei der folgenschwersten Ebola-Epidemie waren 2014/2015 mehr als 11.000 Menschen in Westafrika ums Leben gekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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