t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Wetter aktuell in Deutschland: Allgemeine Wetterlage bessert sich zum Wochenstart


Wetter in Deutschland
Der Frühherbst ist da – freundlicheres Wetter nicht in Sicht

Von Nathalie Rippich

Aktualisiert am 08.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Regen in München: Das könnte auch in den nächsten Tagen so kommen.Vergrößern des Bildes
Regen in München: Das könnte auch in den nächsten Tagen so kommen. (Quelle: imago-images-bilder)

Der Samstag war schon schauerlich, am Sonntag wird es vielerorts kalt. Hoffnung auf Besserung gibt es auch in der kommenden Woche kaum.

Der Wochenendsamstag beschenkte weite Teile Deutschlands schon mit reichlich Schauern, auch die Temperaturen werden merklich kühler. "Frühherbstlich – das beschreibt die nächsten Tage am besten", sagt Wetterexperte Jürgen Weiß von der MeteoGroup t-online.de.

Am Sonntag kann der Norden etwas aufatmen – vom Münsterland bis an die Ostsee wird es wieder freundlich. Auch Berlin und Brandenburg profitieren von der Wetterlage. Baden-Württemberg hingegen zeigt sich wolkig und regnerisch. In den Hochlagen fällt der erste Schnee – "aber wirklich erst ab 2.000 Metern", sagt Meteorologe Weiß. "Das ist nicht ungewöhnlich und mit Sicherheit kein verfrühter Wintereinbruch."


Allerdings könnte es sich für die Bewohner des Südens so anfühlen. Denn im Schwarzwald, am Bodensee, im gesamten Alpenraum und sogar in den Voralpen rund um München wird es kalt. Das Thermometer steigt auf maximal 13 Grad. Die 18 Grad im sonnigen Berlin dürften sich dagegen nahezu warm anfühlen. Erfurt und Ostfriesland werden 17 Grad vom Thermometer ablesen.

Spätsommer? Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ein schwacher Trost: Die allgemeine Wetterlage verbessert sich zum Wochenstart. Vor allem im Süden kann aufgeatmet werden. Zwar zeigt sich das gesamte Land mehr wolkig als sonnig, dafür lassen die Schauer nach. "Je nachdem, welchem Modell man Glauben schenken mag, könnten dafür die Sachsen und Brandenburger nasse Füße bekommen", kündigt Weiß an. Sicher ist das aber nicht.

Die Temperaturen bleiben auf einem ähnlichen Niveau wie in den Tagen davor: Rügens Thermometer zeigen 17 Grad an, gleiches Bild in Köln und Emden. Hamburg bekommt mit 18 Grad einen Strich mehr angezeigt. Besonders frisch ist es in Regensburg – 14 Grad maximal.


"Es ist leider auch kein Hochdruckgebiet in Sicht, das für stabileres und freundlicheres Wetter sorgt", sagt der Wetterexperte. Der Altweibersommer ist damit aber nicht automatisch gelaufen. "Ich will mich zwar bei der Wetterlage nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich will nicht ausschließen, dass die zweite Septemberhälfte nicht vielleicht doch noch mal deutlich über 20 Grad bringen kann." Ob der Herbst gekommen ist, um zu bleiben, steht in den Sternen. Ansonsten freuen wir uns einfach auf Tee, Kakao, gute Bücher oder spannende Serien.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website