Die aktuellen Corona-Zahlen in Deutschland und der Welt

Noch immer infizieren sich weltweit Menschen mit dem Coronavirus, inzwischen sind es mehr als 46 Millionen. Auch in Deutschland steigen die Fallzahlen weiter.
Die Corona-Pandemie spitzt sich weiter zu. Bis Dienstag (3. November, 6 Uhr) waren nach Angaben der Johns-Hopkins-UniversitΓ€t weltweit 46.870.394 Millionen Infektionen registriert. 1.206.181 Menschen sind gestorben.
In Deutschland gibt es 569.598 bestΓ€tigte Infektionen, wie die Zahlen der Johns-Hopkins-UniversitΓ€t zeigen. 10.669 Menschen sind gestorben. 355.410 Menschen gelten mittlerweile als genesen.
Hinweis: Dieser Text wird nicht mehr aktualisiert. Wenn Sie sich fΓΌr die Corona-Zahlen aus ihrem Landkreis interessieren, klicken Sie hier.
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Die folgende Karte zeigt die absoluten Fallzahlen in Deutschland an. Gehen Sie auf einen Landkreis, um mehr Informationen angezeigt zu bekommen.
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Da es sich um eine dynamische Situation handelt, kann es sein, dass die Zahlen von denen anderer Stellen abweichen.
Die nΓ€chste Karte zeigt, welche Landkreise aktuell mit einem Ausbruch zu kΓ€mpfen haben. Dazu wird die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen ins VerhΓ€ltnis zur Einwohnerzahl gesetzt. Diese sogenannte 7-Tage-Inzidenz gibt das aktuelle Infektionsgeschehen besser wieder und hilft bei der Risikobewertung.
Die Daten stammen in diesem Fall vom Robert Koch-Institut.
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Bund und LΓ€nder haben eine "Obergrenze" von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche vereinbart. Wird dieser Wert ΓΌberschritten, mΓΌssen GegenmaΓnahmen eingeleitet werden. Dazu zΓ€hlt auch ein "regionaler Lockdown". Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Zur Methodik:
t-online.de bezieht die weltweiten und bundesdeutschen Fallzahlen von der Johns-Hopkins-UniversitΓ€t.
Weil die UniversitΓ€t keinerlei Zahlen zu Landkreisen und BundeslΓ€ndern verΓΆffentlicht, stammen diese von der Firma Risklayer. Diese wiederum trΓ€gt die Daten im sogenannten Crowdsourcing-Verfahren zusammen. Das heiΓt, dass Freiwillige die Informationen bei den regionalen BehΓΆrden abfragen und in ein gemeinsames Dokument eintragen, wo sie von anderen mehrfach ΓΌberprΓΌft und verifiziert werden. Als Hauptquelle dienen dabei die jeweiligen Websites der Landkreise und anderer offizieller Stellen.
Die lokalen BehΓΆrden melden neue FΓ€lle oft schneller als die Einrichtungen der LΓ€nder oder des Bundes und aktualisieren ihre Angaben in unregelmΓ€Γigen AbstΓ€nden. In der Gesamtzahl auf Landes- und Bundesebene kann es in den hier dargestellten Daten aufgrund des Meldeverzugs zu Abweichungen zu den Zahlen des Robert Koch-Instituts oder der Johns-Hopkins-UniversitΓ€t kommen.
Um neue Entwicklungen auf Landkreisebene mΓΆglichst in Echtzeit wiedergeben zu kΓΆnnen, aktualisieren wir unsere Infografik stΓΌndlich. Das heiΓt, sobald Risklayer seine Daten ergΓ€nzt, sehen Sie dies auch bei uns. (Tipp: Um die kreisfreien StΓ€dte zu sehen, mΓΌssen Sie eventuell nΓ€her in die Karte hineinzoomen.)
Trotzdem kΓΆnnen diese Daten nicht das tatsΓ€chliche Ausbruchsgeschehen wiedergeben. Dies liegt unter anderem an Faktoren wie der Inkubationszeit, der Zahl der durchgefΓΌhrten Tests und den jeweiligen Diagnose- und Meldeverfahren in den Regionen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer bei den Infizierten und bereits Genesenen aus.
- Eigene RecherchenRobert Koch-Institut
- Johns-Hopkins-UniversitΓ€t
- Nachrichtenagentur dpa