Ermittlungen in NRW 23-Jährige stirbt bei Unfall in Sägewerk

Im sauerländischen Schmallenberg ist eine junge Mitarbeiterin eines Sägewerks tödlich verunglückt. Sie geriet in eine große Kreissäge und starb noch an der Unfallstelle.
Bei einem Arbeitsunfall in einem Sägewerk ist eine Mitarbeiterin ums Leben gekommen. Die 23-Jährige bediente am Samstagmorgen in dem Werk in Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen eine große Kreissäge, teilte ein Polizeisprecher mit.
Dabei sei sie zwischen Maschinenteile geraten und eingeklemmt worden. Die junge Frau starb noch an der Unfallstelle. "Es handelt sich dabei um eine sogenannte Besäum- und Nachschnitt-Kreissäge", hieß es weiter. Die moderne Maschine ziehe Baumstämme über ein Förderband in sich hinein und verarbeite sie weiter. "Die Verarbeitung geschieht autonom, eine Person steuert die Maschine über ein Bedienpult."
Die junge Frau sei nach ersten Erkenntnissen für das Bedienpult zuständig gewesen, als sie zwischen hydraulische Teile der Säge geriet und eingeklemmt wurde. Wie sie in die Maschine geriet, war zunächst unklar. Die Kriminalpolizei und die Arbeitsschutzstelle der Bezirksregierung hätten Ermittlungen aufgenommen, hieß es.
- Nachrichtenagentur dpa