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Philippinen: Blackbox von abgestürztem Militärflugzeug geborgen


Auf den Philippinen
Blackbox von abgestürztem Militärflugzeug geborgen

Von rtr
06.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Teile des Militärflugzeugs, das über den Philippinen abstürzte: Die Blackbox zeichnet Gespräche der Piloten auf und ist auch nach einem Absturz oft noch intakt.Vergrößern des BildesTeile des Militärflugzeugs, das über den Philippinen abstürzte: Die Blackbox zeichnet Gespräche der Piloten auf und ist auch nach einem Absturz oft noch intakt. (Quelle: Joint Task Force-Sulu via AP/ap-bilder)
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Die Maschine stürzte ab und ging in Flammen auf. Warum sie von ihrer Route abkam, soll eine Untersuchung der aufgezeichneten Crew-Gespräche jetzt zeigen. Überlebende äußerten sich bereits.

Philippinische Behörden haben die Blackbox aus dem am Wochenende abgestürzten Militärflugzeug geborgen. Wie der Sprecher des Militärs, Cirilito Sobejana, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte, sind bei dem Absturz 52 Menschen ums Leben gekommen.

Die Blackbox soll Ermittlern nun ermöglichen, die Gespräche der Piloten und der Besatzung abzuhören, bevor das Flugzeug abstürzte. "Ich habe mit den Überlebenden gesprochen und sie sagten, das Flugzeug sei zwei- bis dreimal auf- und niedergesprungen und habe einen Zick-Zack-Kurs eingeschlagen. Der Pilot versuchte, die Maschine wieder aufzurichten, um Höhe zu gewinnen, aber es war zu spät. Der rechte Flügel schlug gegen einen Baum", so Sobejana. Die Vorderseite des Flugzeugs sei aufgerissen gewesen und einige der Soldaten konnten durch die Öffnung ins Freie gelangen. Kurz danach sei die Maschine in Feuer aufgegangen.

Das Transportflugzeug vom Typ Lockheed C-130 war mit 96 Soldaten an Bord auf dem Weg zur einer Aufstandsbekämpfung im Süden der Philippinen. Der Pilot hatte nach Angaben des Militärchefs versucht, am Sonntag auf der Insel Jolo im Südenwesten des Landes zu landen, war aber über die Landebahn hinausgerast. Danach habe die Maschine nicht genug Höhe gewinnen können und sei abgestürzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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