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Taco Bell: Polizei ermittelt wegen eines vergifteten Burritos


Fast-Food-Kette
Vergifteter Burrito: Polizei ermittelt gegen Taco Bell

Von t-online, lw

19.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Taco Bell in den USA (Archivbild): Ein Mann wurde vergiftet – aber von wem?Vergrößern des BildesTaco Bell in den USA (Archivbild): Ein Mann wurde vergiftet – aber von wem? (Quelle: Michael Siluk/imago-images-bilder)
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In den USA hat ein Mann einen vergifteten Burrito gegessen. Nun wird ermittelt, ob der Fall mit einem vorangegangenen Streit im Restaurant in Verbindung steht.

In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Colorado ist ein Kunde der Fast-Food-Kette Taco Bell ins Krankenhaus gekommen, nachdem er einen Burrito gegessen hatte. Der Grund: Das Essen war mit Rattengift versehen. "Im Moment untersuchen wir, ob das Rattengift tatsächlich im Restaurant in sein Essen gegeben wurde", sagte der örtliche Polizist John Bartmann dem Sender CBS. Es seien Ermittlungen wegen versuchten Mordes eingeleitet worden.

Die Leiterin der Taco-Bell-Filiale, Lary Swift, sagte dem Sender, dass sich am Sonntag gegen 13 Uhr Ortszeit ein Mann mit Restaurantmitarbeitenden und anderen Kunden gestritten habe. Er habe sich darüber geärgert, dass die Getränkestation defekt sei und eine Entschädigung gefordert. Swift sagte, er sei ein Stammgast, der schon früher Probleme gemacht habe: Einmal habe er einen Angestellten mit einem Taco beworfen.

"Wir haben kein Gift im Restaurant"

Am Sonntag habe er drei Burritos bestellt und einen vierten umsonst erhalten, so die Leiterin. Polizist Bartmann zufolge aß der Mann gegen 19 Uhr, wurde "heftig krank" und wählte den Notruf. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden, wo festgestellt worden sei, dass womöglich Rattengift im Taco-Bell-Essen gewesen sei – und zwar so viel, dass es tödlich hätte enden können.

Das Restaurant wurde demnach am Sonntagabend geschlossen. Leiterin Swift setzte den Vorwürfen entgegen: "Wir haben kein Gift im Restaurant." Die Anschuldigungen seien lächerlich. Überwachungsvideos aus dem Laden wurden den Ermittlern übergeben. Über den Zustand des Mannes war zunächst nichts bekannt.

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