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Baden-Württemberg: Drogenrazzia in Asylunterkünften – zehn Festnahmen


150 Beamte im Einsatz
Drogenrazzia in Asylunterkünften – zehn Festnahmen

Von dpa
Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen vor einem Gebäude, welches durchsucht wurde: Rund 150 Beamte waren im Einsatz.Vergrößern des BildesPolizisten stehen vor einem Gebäude, welches durchsucht wurde: Rund 150 Beamte waren im Einsatz. (Quelle: Tom Weller/dpa)
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Großrazzia in Baden-Württemberg: Polizisten durchsuchten Wohnungen und Asylunterkünfte. Zehn mutmaßliche Drogenhändler wurden festgenommen.

Bei einer Drogenrazzia in Wohnungen und Asylunterkünften in Baden-Baden sowie im Landkreis Rastatt haben am Dienstag rund 150 Polizeikräfte mehrere Objekte durchsucht. Es gehe um den Verdacht des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in Asylunterkünften, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden.

Auch private Wohnungen seien seit dem frühen Morgen gegen 6.00 Uhr durchsucht und Amphetamine, Marihuana und Kokain sichergestellt worden – in welchen Mengen, war zunächst nicht bekannt.

Zehn mutmaßliche Dealer festgenommen

Die Ermittlungen laufen dem Behördensprecher zufolge seit vergangenem Jahr. "Wir haben festgestellt, dass Personen in die Unterkünfte hineingegangen und mit Drogen wieder herausgekommen sind", sagte er. Auch habe man wiederholt Personen mit Drogen erwischt, die diese eigenen Angaben zufolge in den Unterkünften gekauft hätten. Auch mit Ecstasy-Tabletten sei gehandelt worden.

Zehn mutmaßliche Drogenhändler, darunter eine Frau, seien identifiziert und davon einige am Morgen vorläufig festgenommen worden. Vor allem in der Wohnung der Frau wurden den Angaben zufolge größere Mengen an Drogen sichergestellt. Nach weiteren Beschuldigten werde gesucht.

Ein Teil der Verdächtigen sei in der Vergangenheit bereits durch Gewalttaten aufgefallen, wie es weiter hieß. Auch Spezialkräfte seien deshalb vor Ort gewesen. In die mehrmonatigen verdeckten Ermittlungen war den Angaben zufolge auch das Landeskriminalamt eingebunden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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