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Wilder Kaiser in den Alpen: Hamburgerin stürzt bei Kletterkurs in den Tod


Alpen-Urlaub endet im Drama
Hamburgerin macht Kletterkurs in Tirol – und stürzt in die Tiefe

Von t-online, lp

05.08.2025 - 19:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Bergrettung: Für eine 30-Jährige aus Hamburg endete der Kletterspaß tödlich.Vergrößern des Bildes
Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Bergrettung: Für eine 30-Jährige aus Hamburg endete der Kletterspaß tödlich. (Quelle: Roland Theny/Filmteam-Austria/dpa)
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Eine Frau aus Hamburg macht einen Kletterkurs am eindrucksvollen Bergmassiv Wilder Kaiser in Tirol. Dann löst sich plötzlich ein Felsbrocken – am Ende kommt jede Hilfe zu spät.

Zwei Tage nach einem schweren Sturz in den Alpen ist eine 30 Jahre alte Frau aus Hamburg im Krankenhaus gestorben. Das teilte ein Polizeisprecher in Österreich mit.

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Die Frau hatte im Gebirgsmassiv Wilder Kaiser in Tirol einen Kletterkurs besucht. Sie war in einem Klettergarten unterwegs, als sich gleich zu Beginn der Route ein Felsbrocken löste. Die 30-Jährige stürzte etwa fünf Meter in die Tiefe.

Am Boden wurde sie zusätzlich von dem herabfallenden Gestein getroffen. Die Frau erlitt dabei schwerste Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte sie ins Klinikum Traunstein in Bayern. Dort starb sie laut Polizei am Dienstagvormittag.

Viele weitere Unglücke in den Alpen

In den Alpen kam es zuletzt wiederholt zu tödlichen Unglücken: Am Samstag war ein 47 Jahre alter Bergwanderer rund um den Kienberg im Allgäu als vermisst gemeldet worden. In der Nacht fanden Retter die Leiche des Mannes. Vermutlich verletzte er sich bei einem Sturz in die Tiefe tödlich. Am Montag ist in den Ammergauer Alpen eine 58-jährige Frau bei einer Bergtour in den Tod gestürzt. Sie wollte die Große Klammspitze erklimmen, als sie das Gleichgewicht verlor und vor den Augen ihres Sohnes in die Tiefe stürzte.

Auch außerhalb der Alpen kam es zu einem Bergunglück: Am Montag starb ein Bergsteiger aus Griechenland im Mont-Blanc-Massiv. Im auch als "Todeskorridor" bekannten Abschnitt stürzte der Mann mehrere Hundert Meter in die Tiefe. Offenbar hatte er vorher einen technischen Fehler begangen. Retter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung
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