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Troisdorf: Mann bedroht Touristenpaar mit Pistole – und entschuldigt sich


Ehefrau in Zimmer vermutet
Mann bedroht Touristenpaar mit Pistole – und entschuldigt sich

Von afp
02.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Lauf einer Schreckschusspistole: In Troisdorf wurde aufgrund einer Verwechslung eine Ehepaar in einem Hotel mit einer Waffe bedroht. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesLauf einer Schreckschusspistole: In Troisdorf wurde aufgrund einer Verwechslung eine Ehepaar in einem Hotel mit einer Waffe bedroht. (Symbolfoto) (Quelle: Christian Kielmann/imago-images-bilder)
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Mit vorgehaltener Waffe hat ein 36-Jähriger ein Touristenehepaar in einem Hotelzimmer bedroht. Doch der Täter wollte weder Geld noch Schmuck, sondern war hinter einer ganz bestimmten Person her.

Folgenschwerer Irrtum in Troisdorf (Nordrhein-Westfalen): Ein 36-Jähriger hat mit einer Pistole ein Touristenpaar in einem Hotelzimmer bedroht, in dem er offenbar seine getrennt lebende Ehefrau vermutete. Nach einem Klopfen an der Zimmertür öffnete ein 37-jähriger Gast am Freitagabend die Tür und wurde von einem bewaffneten Unbekannten ins Zimmer gedrängt, wie die Polizei des Rhein-Sieg-Kreises am Montag erklärte. Mit ihm im Zimmer sei seine 34-jährige Partnerin gewesen.

Erst als der mutmaßliche Täter die Frau gesehen habe, habe er bemerkt, dass er sich offenbar im falschen Zimmer befand. Der 36-Jährige entschuldigte sich demnach umgehend und erklärte, dass er geglaubt hatte, seine getrennt lebende Frau mit einem anderen Mann in dem Zimmer anzutreffen. Anschließend habe der Tatverdächtige das Zimmer gemeinsam mit einem mutmaßlichen Komplizen in Richtung Tiefgarage verlassen.

Laut Polizeiangaben folgten die Touristen den Männern in die Tiefgarage zu einem geparkten Auto. Anhand des Kennzeichens konnte der mutmaßliche Haupttäter schnell ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Sowohl seinen Begleiter als auch das Versteck der Pistole – einer Schreckschusswaffe – habe der Tatverdächtige verraten. Gegen die Männer werde wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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