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Frau in England von Loch verschluckt: Verwechselte Pfütze führt zu Unfall


Vermeintliche Pfütze
Frau wird von Loch verschluckt

Von Niclas Staritz

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Mit Wasser gefüllt: Laura Gerber übersah im Dunkeln ein Loch im Asphalt.Vergrößern des Bildes
Mit Wasser gefüllt: Laura Gerber übersah im Dunkeln ein Loch im Asphalt. (Quelle: Facebook / Laura Gerber)

Mitten auf der Straße ist eine Britin in ein tiefes Loch gestürzt. Sie überlebte offenbar nur knapp.

Eine Frau aus dem englischen Watford ist bei einem Sturz in ein Loch mitten auf einer Straße beinahe ums Leben gekommen. Davon berichtet die 23-jährige Laura Gerber auf Facebook. Nach einem Abend mit Freunden Mitte März sei sie aus einem Taxi gestiegen und, um den anderen Fahrgästen Platz für den Ausstieg zu machen, einen Schritt zurückgetreten. Im Dunkeln habe sie jedoch das Loch auf der Straße übersehen: Sie sei ins Straucheln geraten, auf den Rücken gefallen und abgerutscht – drei Meter in die Tiefe, schreibt die Britin.

Das Loch sei komplett mit Wasser gefüllt gewesen. Aus eigener Kraft sei es ihr gelungen, sich an die Öffnung zurückzukämpfen und sich zu befreien, so die 23-Jährige.

Zwar habe sie anschließend mit ihren Freunden über den Vorfall gelacht, dann aber den Ernst der Lage erkannt, als sie Bilder des Unfalls und ihrer Verletzungen genauer ansah, berichtet Gerber weiter. Wäre sie in Panik geraten und hätte die Öffnung nicht mehr gefunden, hätte sie in der Pfütze ertrinken können, meint die Britin.

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Gerber warnt Eltern

Auch in anderer Hinsicht blieb Laura Gerber demnach verschont: Im Anschluss habe sie erfahren, dass in verunreinigten Pfützen häufig das Bakterium Leptospira nachgewiesen werde. Dieses verbreitet sich über den Urin von Ratten und kann Infektionskrankheiten auslösen. Gerber infizierte sich eigenen Angaben zufolge jedoch nicht.

Trotzdem warnt die Frau nun andere: "An alle Eltern da draußen, bitte lasst eure Kinder nie in Pfützen springen, wenn ihr den Boden darin nicht seht", schreibt sie in ihrem Post. "Das Loch sah einfach genau wie eine Pfütze in einem Schlagloch aus." Mittlerweile wurde die Gefahrenstelle in der Straße geschlossen.

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