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Ice-Bucket-Challenge: Co-Initiator gestorben


Wegen Nervenkrankheit ALS
Initiator der "Ice Bucket Challenge" ist tot

Von dpa
23.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Pat Quinn im Jahr 2019: Die Krankheit lähmt unter anderem die Atmung der Betroffenen, viele sterben wenige Jahre nach der Diagnose (Archivbild).Vergrößern des BildesPat Quinn im Jahr 2019: Die Krankheit lähmt unter anderem die Atmung der Betroffenen, viele sterben wenige Jahre nach der Diagnose (Archivbild). (Quelle: Scott Kauffman/The ALS Association/dpa-bilder)
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Einer der Mitinitiatoren der "Ice Bucket Challenge" ist gestorben. Pat Quinn erlag am Sonntag der Nervenkrankheit ALS. Mit der Viral-Aktion wurden 2014 Spenden gesammelt, um die Krankheit zu erforschen.

Pat Quinn, einer der Mitinitiatoren des Internet-Phänomens "Ice Bucket Challenge", ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 37 Jahren, wie die ALS-Stiftung mitteilte. Er erlag der ALS-Krankheit sieben Jahre nachdem diese bei ihm diagnostiziert worden war. Er habe dazu beigetragen, "eine der größten Social-Media-Kampagnen der Geschichte" populär zu machen, schrieb die Stiftung.

Die 2014 gestartete "Ice Bucket Challenge" bestand darin, sich mit eiskaltem Wasser überschütten zu lassen und Videos davon ins Internet zu stellen. Ziel war es, die Nervenkrankheit ins Bewusstsein zu rücken und Spenden zu generieren. Die nassen Teilnehmer nominierten in den Videos dann andere Leute, es ihnen gleichzutun.

Spenden in dreistelliger Millionenhöhe gesammelt

Weltweit beteiligten sich unzählige Menschen an der Aktion, darunter auch viele Prominente. Im Kampf gegen ALS kamen Spenden in dreistelliger Millionenhöhe zusammen. Im Dezember 2019 starb bereits der Co-Initiator Pete Frates. Er erlag im Alter von 34 Jahren der Krankheit.

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung. Die Betroffenen können sich im Verlauf der Erkrankung nicht mehr bewegen. Sie haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen, bleiben in der Regel aber geistig fit. Die Krankheit tritt häufig um das 50. Lebensjahr auf, etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb der ersten drei Jahre.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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