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Österreich: Tagelanges Hunde-Drama auf Pilgerreise im Wald


Frauchen "völlig verzweifelt"
Elftägiges Hunde-Drama im Wald

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 24.06.2025 - 17:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Glückliche Wiedervereinigung nach tagelanger Suche: Hündin Cura ist wieder da.Vergrößern des Bildes
Glückliche Wiedervereinigung nach tagelanger Suche: Hündin Cura ist wieder da. (Quelle: Tierengel Austria Tierrettung)
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Eine Frau stürzt, einer ihrer Hunde läuft weg. Es folgen Suchaktionen von dutzenden Helfern in der Wildnis. Die verzweifelte Hundebesitzerin kampiert so lange im Wald.

Happy End nach elf Tagen Bangen und Hoffen: Der österreichische Verein "Tierengel Austria Tierrettung" meldet den Fund einer vermissten Hündin – und veröffentlicht Fotos von der glücklichen Besitzerin mit dem Tier namens Cura.

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Die Frau befand sich laut der Zeitung "Heute" mit ihren beiden Hunden auf Pilgerreise durch Oberösterreich, als sie Anfang Juni stürzte. Ihr rutschten die Leinen aus der Hand und die erschrockenen Tiere nahmen Reißaus.

Besitzerin schläft neun Tage im Wald

Während der eine Hund zurückkehrte, blieb Cura verschwunden. Die Besitzerin sei "völlig verzweifelt" gewesen, sagte Doris-Nicole Eder, die Vereinschefin von "Tierengel Austria Tierrettung" laut "Heute". Die Frau wandte sich an den Verein – und der rückte mit bis zu 40 ehrenamtlichen Helfern immer wieder aus, um 360 Hektar Wildnis zu durchkämmen. Zunächst erfolglos.

Die Besitzerin wollte allerdings nicht aufgeben. "Sie hat neun Tage lang im Wald in ihrem kleinen Zelt geschlafen", berichtete Vereinschefin Eder. Dann konnte sie nicht mehr.

"Sooo schön – alles Gute und Liebe weiterhin"

Erst zwei Tage später, am vergangenen Sonntag, fand ein Wanderer Curas verlorene Leine. Ein Spürhund nahm die Fährte auf. Cura lief wiederholt weg, bis die Besitzerin kam und Cura zu ihr lief. Die Fotos von der Wiedervereinigung rühren jetzt Dutzende Nutzer im Netz. Eine Facebook-Nutzerin schreibt: "Sooo schön – alles Gute und Liebe weiterhin."

"Cura und ihre Besitzerin wollen sich jetzt erst einmal zwei Wochen erholen", zitiert "Heute" Vereinschefin Eder. Dann wolle die Frau mit ihren Hunden die Pilgerreise wieder aufnehmen – dieses Mal aber mit GPS-Tracker.

Verwendete Quellen
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