Bayern: Grenzpolizisten finden 17 eingepferchte Hundewelpen in Autos

Sie waren meist noch keine drei Monate alt und in viel zu kleinen Kisten eingesperrt: Polizisten haben an der A8 in Bayern 17 Hundewelpen entdeckt.

Weil sie Gewinsel aus einem Anhänger hörten, nahmen Grenzpolizisten an der A8 in Bayern einen Transporter genauer unter die Lupe – und fanden sechs kleine Hundewelpen.

Allerdings blieb es am Sonntag nicht diesem einen tierischen Fund: Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, entdeckten die Beamten in zwei weiteren Fahrzeugen im Berchtesgadener Land weitere vier beziehungsweise sieben Junghunde.

Ungesichert, eingeengt und ohne Wasser und Futter

Die meisten der 17 Tiere waren demnach noch keine drei Monate alt und zu jung für einen Transport oder auch einen Verkauf. Außerdem wurden einige von ihnen den Angaben nach in viel zu kleinen und ungesicherten Boxen transportiert und mussten ohne Wasser und Futter ausharren. Auch die erforderlichen Impfungen und Papiere für die Welpen fehlten.

Die kleinen Hunde wurden allesamt in Fahrzeugen mit rumänischer Zulassung gefunden. Die Fahrer wurden wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Die Welpen wurden anschließend in ein Tierheim gebracht.