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Mount Everest: Erster Tourist stirbt kurz nach Saison-Start


Rekordandrang am Gipfel erwartet
Direkt nach Saison-Start: Erster toter Tourist am Mount Everest

Von t-online, mtt

15.05.2025 - 17:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Stau auf dem Mount EverestVergrößern des Bildes
Stau auf dem Mount Everest (Archivbild): Bergsteiger und Bergführer am 21. Mai 2024 zwischen dem Südgipfel und der Hillary-Stufe. (Quelle: Narendra Shahi Thakuri/dpa/dpa-bilder)
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Die Saison am Mount Everest hat gerade erst begonnen – und schon verzeichnen die Behörden den ersten toten Touristen.

Am Montag erreichten die ersten ausländischen Bergsteiger der diesjährigen Frühlings-Saison den Gipfel des Mount Everest. Zwei Tage später ist am Mittwoch der erste Tourist des Jahres auf dem höchsten Berg der Welt gestorben.

Der 45-Jährige habe das letzte Lager vor dem Gipfel erst spätabends erreicht, teilte am Donnerstag der Expeditionsveranstalter Snowy Horizon Treks and Expedition mit. Er sei sehr erschöpft gewesen. "Es war ein plötzlicher Tod", sagte der Chef des Tour-Veranstalters. "Er starb an dem Platz, an dem er sich ausruhte."

Zuvor schon zwei tote nepalesische Expeditions-Mitarbeiter

Wahrscheinlich sei der Mann höhenkrank gewesen, hieß es. Die genaue Todesursache könne allerdings erst durch eine Autopsie nachgewiesen werden, teilte ein Sprecher des Tourismusministeriums in Kathmandu mit. Die Leiche des Mannes soll nun aus Camp 4 in etwa 7.950 Metern Höhe ins Basislager gebracht werden.

Laut dem nepalesischen Tourismusministerium waren zuvor in dieser Saison bereits zwei nepalesische Mitarbeiter von Expeditionsveranstaltern im Krankenhaus in Kathmandu gestorben, nachdem sie per Hubschrauber aus dem Everest-Basislager evakuiert worden waren.

Rekordandrang nach Preiserhöhung

Die aktuelle Saison könnte einen Rekordandrang am Gipfel des 8.849 hohen Mount Everest bringen. Die Behörden Nepals haben nach eigenen Angaben Klettergenehmigungen für 456 Bergsteiger aus dem Ausland zur Besteigung des Everest erteilt. Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 421.

Der Mount Everest im Himalaya befindet sich an der Grenze von Nepal und China. Von beiden Ländern aus kann er bestiegen werden. Die Regierung Nepals will die Genehmigungsgebühren zur Everest-Besteigung für ausländische Bergsteiger von September an kräftig anheben. Die amtliche Gebühr von 11.000 Dollar, die derzeit für den Aufstieg über die sogenannte Südroute in der Hauptsaison anfällt, erhöht sich dann auf 15.000 Dollar (etwa 13.400 Euro).

Verwendete Quellen

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