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Wie 1979 vor der Klimakrise gewarnt wurde


Erste Weltkonferenz
Wie 1979 vor der Klimakrise gewarnt wurde

Von t-online, cck

Aktualisiert am 07.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Sommerliche Hitzewelle 2020 im Norden von Norwegen: Zwischen 1979 und 2020 hat die Arktis eine Eisfläche verloren, die etwa sechsmal so groß wie Deutschland ist.Vergrößern des BildesSommerliche Hitzewelle 2020 im Norden von Norwegen: Zwischen 1979 und 2020 hat die Arktis eine Eisfläche verloren, die etwa sechsmal so groß wie Deutschland ist. (Quelle: Sean Gallup/getty-images-bilder)
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Es ist bereits der 27. Weltklimagipfel, der nun beginnt. Ein Blick zurück zeigt: Bereits 1979 warnten Forscher eindringlich vor den Folgen des menschengemachten Klimawandels.

Die 27. Weltklimakonferenz, die derzeit im ägyptischen Badeort Sharm el-Scheich stattfindet, ist ein Mega-Event: Mehr als 30.000 Teilnehmer werden erwartet, darunter rund 90 Staats- und Regierungschefs. Ein riesiges Aufgebot – vor allem verglichen mit der ersten Klimakonferenz 1979 im schweizerischen Genf. Damals hatte die Weltorganisation für Meteorologie knapp 400 führende Experten eingeladen.

So unterschiedlich die erste und die 27. Konferenz von ihrem Ausmaß sind, eines ist gleich: die eindringliche Warnung vor den Folgen des Klimawandels. Bereits damals warnten die Forscher vor dem Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre und dessen Folgen.

Eine der wichtigsten Ergebnisse der Konferenz war, dass festgehalten wurde, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe sowie die weltweite Vernichtung von Wäldern zu einem massiven Anstieg der Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre führen würde.

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Wie eindrücklich bereits damals vor den Folgen des Klimawandels gewarnt wurde, zeigt auch ein Beitrag der "Tagesschau" zum Beginn der Konferenz. Dort geht es etwa um die Folgen des zunehmenden Erdöl-, Erdgas-, und Kohleverbrauch sowie um die des Abholzens tropischer Regenwälder, etwa in Brasilien.

Zudem warnt der deutsche Meteorologe Hermann Flohn vor dem Verschwinden des arktischen Meereises – ein Thema, das heute deutlich drängender ist als damals. "Eines der wichtigsten Folgen wäre ein wesentlich trockeneres Klima im ganzen Mittelmeergürtel, das randlich auch auf das südliche Mitteleuropa übergreifen würde. Die Folgen, die für Wasserversorgung und Ernte dann eintreten würden, sind in der Tat unübersehbar", warnte Flohn damals.

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