t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePanoramaWissenWeltall

SpaceX: Elon Musks Rakete muss Testflug 1,3 Sekunden vor Start abbrechen


Probleme mit Triebwerk
SpaceX-Rakete muss Testflug 1,3 Sekunden vor Start abbrechen

Von dpa
Aktualisiert am 09.12.2020Lesedauer: 1 Min.
SpaceX's Starship SN8: Die Rakete musste am Boden bleiben.Vergrößern des BildesSpaceX's Starship SN8: Die Rakete musste am Boden bleiben. (Quelle: Gene Blevins/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Tesla-Chef Elon Musk wollte eine neue Rakete etwa zwölf Kilometer in den Himmel schießen. Das ging schief: Kurz vor dem Start wurde der Testflug abgebrochen.

Nur 1,3 Sekunden vor dem Start hat ein Problem mit dem Triebwerk zum Abbruch eines Tests der neuen Rakete der Raumfahrt-Firma SpaceX geführt. Der Versuch, bei dem der "Starship"-Prototyp mit der Seriennummer 8 auf eine Höhe von rund 12,5 Kilometern steigen sollte, soll in den kommenden Tagen nachgeholt werden. Bei den vorherigen Tests wurden die Prototypen nur auf rund 150 Meter hochgeschossen. Ziel der Versuche ist, einzelne Elemente der neuen Rakete zu testen. "Starship" soll nach Plänen des SpaceX-Chefs Elon Musk irgendwann Fracht und Menschen zum Mond und zum Mars befördern.

Rakete automatisch abgeschaltet

Der Abbruch am Dienstag wurde durch die automatische Abschaltung des Triebwerks der Rakete ausgelöst, wie SpaceX bei Twitter mitteilte. Musk will "Starship" komplett wiederverwendbar machen. Bei den aktuellen "Falcon"-Raketen von SpaceX landet nur ein Teil der Stufen wieder auf der Erde, um erneut eingesetzt zu werden.

SpaceX entwickelt und testet die Raketen in Texas. Musk gab am Dienstag in einem Interview des "Wall Street Journal" bekannt, dass er unter anderem deshalb von Los Angeles dorthin umgezogen sei. Außerdem baut der Elektroauto-Hersteller Tesla, dessen Chef Musk ebenfalls ist, in Texas gerade eine neue Fabrik. Dort sollen der Pick-Up "Cybertruck" und der Elektro-Sattelschlepper der Firma gebaut produziert werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website