t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalAachen

Aachen: RWTH erhält Millionenförderung für Exzellenzcluster


Exzellenzstrategie von Bund und Ländern
RWTH Aachen sichert sich Millionen-Förderung

Von t-online
Aktualisiert am 23.05.2025 - 06:54 UhrLesedauer: 2 Min.
imago692028595Vergrößern des Bildes
Ein Gebäude mit dem Schriftzug RWTH (Archivbild): Drei Forschungscluster erhalten in Aachen eine Förderung. (Quelle: Copyright: xDreamstimexTobiasarh)
News folgen

Die RWTH Aachen jubelt über drei geförderte Forschungsgruppen. Doch gleichzeitig erlebt ein langjähriges Vorzeigeprojekt ein bitteres Aus.

Die RWTH Aachen hat einen wichtigen Erfolg bei der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern erzielt: Drei ihrer Forschungscluster erhalten eine Förderung und ebnen damit den Weg für einen erneuten Antrag als Exzellenzuniversität. Gleichzeitig bedeutet die Entscheidung aber auch das Aus für ein langjähriges Vorzeigeprojekt.

Die gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern bewilligte die Anträge der Cluster ML4Q, FSC² und der neuen Initiative CARE. Das gab Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) als Vorsitzender der Wissenschaftskonferenz bekannt. "Das ist ein guter Erfolg für die RWTH und dokumentiert auch unsere Erneuerungsfähigkeit", erklärte RWTH-Rektor Professor Ulrich Rüdiger.

Geförderte Cluster forschen zu globalen Herausforderungen

Die drei geförderten Cluster forschen zu globalen Herausforderungen: FSC² ("Integrated Fuel & Chemical Science Center") entwickelt umweltfreundliche flüssige Energieträger als Alternative zu fossilen Brennstoffen. ML4Q ("Matter and Light for Quantum Computing") bündelt die Expertise in der Quantenforschung zusammen mit den Universitäten Köln und Bonn. Das neue Cluster CARE ("Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction") erarbeitet mit der TU Dresden Lösungen für nachhaltiges Bauen.

Den Erfolg überschattet jedoch das Aus für zwei weitere Projekte: Das seit 2006 bestehende Cluster "Internet of Production" (IoP) wird nicht weiter gefördert. Auch die Initiative "Transformative Medical Materials" scheiterte. "Wir sind sehr stolz und beeindruckt von der herausragenden Arbeit aller Teams, die sich diesem hoch kompetitiven Wettbewerb gestellt haben", betonte Prorektorin Sandra Korte-Kerzel.

Von insgesamt 98 begutachteten Förderanträgen wurden 70 Anträge von 43 Universitäten bewilligt. Die Mittel stiegen von 385 Millionen auf 539 Millionen Euro pro Jahr. Die Entscheidungen über die Exzellenzuniversitäten fallen 2026, der Förderbeginn ist für den 1. Januar 2027 geplant.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Themen


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom