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Bundesliga | Löchrige Abwehr: Magaths Optionen in der Innenverteidigung


Bundesliga
Löchrige Abwehr: Magaths Optionen in der Innenverteidigung

Von dpa
Aktualisiert am 18.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Felix MagathVergrößern des BildesTrainer Felix Magath gibt Anweisungen. (Quelle: Matthias Koch/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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66 Gegentore in 29 Spielen hat der abstiegsgefährdete Bundesligist Hertha BSC schon kassiert. Nur beim Tabellenletzten aus Fürth sind es mehr (72). Trainerwechsel, Verletzungspech und Corona-Ausbrüche: Zahlreiche verschiedene Besetzungen in der Innenverteidigung standen bei den Berlinern schon auf dem Feld. Keine konnte die Abwehr dauerhaft stabilisieren. Welche Alternativen hat Trainer Felix Magath am Samstag im Spiel beim Konkurrenten FC Augsburg (15.30 Uhr/Sky)?

Dedryck Boyata: Der Kapitän musste auch in dieser Saison häufiger pausieren. Wenn er spielt, gehört er zu den zweikampfstärksten Profis der Bundesliga und klärt viele Bälle. Am Dienstag im Training lobte Magath Boyatas Positionierung in Zweikämpfen. Doch auch der Belgier hat es bislang nicht geschafft, Herthas Abwehr zu stabilisieren. Dazu tragen auch seine Schwächen im Aufbauspiel bei. Zuletzt stand Boyata in der Kritik, weil er nach dem verlorenen Derby gegen Union nicht in der Ostkurve war, als es zur demütigenden Konfrontation mit Teilen der Ultras kam.

Marc Oliver Kempf: Auf dem Papier ergänzen sich Linksfuß Kempf und Rechtsfuß Boyata gut. Der 27-Jährige hat Stärken im Aufbauspiel und ist - zumindest was die Höchstgeschwindigkeit angeht - Herthas bester Innenverteidiger. Dazu kann er gut pressen und Bälle abfangen. Doch der im Winter mit hohen Erwartungen verpflichtete Kempf macht bislang häufig eine unglückliche Figur. Einige seiner Fehler führten zu Gegentoren, in entscheidenden Zweikämpfen kam er zu spät.

Niklas Stark: Gemeinsam mit Kempf sollte Stark in der Rückrunde die Innenverteidigung bilden. So schien zumindest die Idee unter Tayfun Korkut zu sein. Verletzungen, coronabedingte Pausen und Sperren durchkreuzten diese Pläne schnell. Stark, der seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, leistet sich immer wieder individuelle Fehler. Doch auch Magath setzt auf den 27-Jährigen - allerdings bislang auf der Sechserposition. Nach einer Knöchelblessur ist Stark in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen.

Linus Gechter: Der 18-Jährige aus Herthas eigener Jugend rückte auch wegen personeller Engpässe in der Rückrunde häufiger in Herthas erste Elf. Dabei wusste Gechter jedoch durchaus zu überzeugen. Im Zweikampfverhalten hat der deutsche U19-Nationalspieler aber noch Luft nach oben.

Marton Dardai (20): Der Sohn von Ex-Trainer und Vereinslegende Pal Dardai musste im Dezember und Februar zweimal verletzungsbedingt länger aussetzen. Inzwischen ist er zurück, gegen Union kam er in der Halbzeit ins Spiel.

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