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Unterbringungsbefehl | Beschuldigter nach Todesfahrt in Psychiatrie


Unterbringungsbefehl
Beschuldigter nach Todesfahrt in Psychiatrie

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Staatsanwaltschaft zur AmokfahrtVergrößern des BildesSebastian Büchner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, äußert sich im Kriminalgericht Moabit zu den Untersuchungen. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa/dpa-bilder)
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Nach der Todesfahrt in Berlin kommt der festgenommenen 29-Jährige wie von der Staatsanwaltschaft beantragt in ein psychiatrisches Krankenhaus. "Das Amtsgericht Tiergarten hat soeben den von der StA beantragten Unterbringungsbefehl erlassen", teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend per Twitter mit. Bei den weniger schwer verletzten Personen sei jedoch kein Tötungsvorsatz mehr angenommen worden, erklärte Behördensprecher Sebastian Büchner.

Dem Fahrer werde nun ein vollendeter Mord vorgeworfen und in 17 Fällen versuchter Mord sowie gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Die Mordmerkmale seien Heimtücke und Begehung mit gemeingefährlichen Mitteln.

Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft von versuchtem Mord in 31 Fällen gesprochen. Nach jüngsten Angaben der Behörde wurden bei der Todesfahrt am Mittwoch neben der toten Lehrerin 32 Menschen verletzt, davon 17 schwer. Dazu zählen laut Staatsanwaltschaft 7 Jugendliche einer Schulklasse aus Hessen und ihr Lehrer sowie 9 Passanten.

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