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Vereinsführung | Präsidiumsmitglied Pering: Steffel war in der Pole-Position


Vereinsführung
Präsidiumsmitglied Pering: Steffel war in der Pole-Position

Von dpa
Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Frank SteffelVergrößern des BildesFrank Steffel, Kandidat für das Amt des Präsidenten bei Hertha BSC. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Hertha-Präsidiumsmitglied Ingmar Pering hat seine Entscheidung erklärt, die Kandidatur von Frank Steffel als Präsident des Fußball-Bundesligisten zu unterstützen. "Frank Steffel hat mich rumgekriegt, indem er mich überzeugt hat, dass er schon mehr Leute für unsere gemeinsame Idee hinter sich versammelt hat als wir, also Peer Mock-Stümer und ich", sagte Pering dem "Tagesspiegel" am Freitag. "Er war einfach in der Pole-Position." Deshalb habe man sich darauf verständigt, "dass wir unter seiner Führung an der gemeinsamen Sache mitwirken."

Zunächst sei er nicht begeistert gewesen von Steffels Kandidatur, auch weil er den langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten nicht kannte, sagte Pering der Zeitung vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag (11.00 Uhr), bei der ein neuer Präsident, dessen Stellvertreter und mehrere einfache Mitglieder des Präsidiums gewählt werden. Dann hätte er sich aber lange mit Steffel ausgetauscht. "Versprochen hat er, dass wir eine offene Kommunikation pflegen und dass wir uns bemühen, alle Kräfte bei Hertha einzubinden. Aber das war eher ein Konsens", sagte Pering. Nun will er bei der Versammlung zu Steffels Stellvertreter gewählt werden. Zunächst hatte er eine eigene Kandidatur für das Präsidentenamt erwogen.

Vorwürfe der Kungelei wies er zurück. "Ich sehe darin keine Kungelei, wenn man versucht, alle in ein Boot zu holen. Kungelei bedeutet, man versucht andere auszugrenzen, um für sich eine bessere Position herauszuschlagen. Wir wollen genau das Gegenteil", sagte Pering.

Kritik äußerte Pering am nach 14 Jahren im Amt des Präsidenten zurückgetretenen Werner Gegenbauer. "Er hat die Dinge am liebsten im kleinen Kreis entschieden, ohne die normalen Mitglieder des Präsidiums in irgendeiner Art einzubeziehen", sagte er. "Die Zustimmung hat er dann bilateral eingeholt und so eine echte Diskussion innerhalb des Gremiums unterbunden."

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