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Präsidentenamt | Hertha-Mitgliederversammlung: Kandidaten werben für sich


Präsidentenamt
Hertha-Mitgliederversammlung: Kandidaten werben für sich

Von dpa
Aktualisiert am 27.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Hertha BSC MitgliederversammlungVergrößern des BildesDirk Lentfer, Versammlungsleiter, eröffnet die außerordentlichen Mitgliederversammlung des Fußballvereins Hertha BSC. (Quelle: Britta Pedersen/dpa/dpa-bilder)
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Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung von Hertha BSC haben die Kandidaten für das Präsidentenamt für sich geworben. Den Auftakt machte Kommunikationsmanager und Ex-Ultra Kay Bernstein. "Wir brauchen einen ehrlichen, wirklichen Neustart", sagte er am Sonntag im City Cube der Berliner Messe. "Ein Gift zerstört unseren Verein von innen heraus und wir müssen ihn entgiften", sagte der 41-Jährige. Er könne das nicht alleine, alle müssten mithelfen.

Bernstein sagte aber, dass er einen und gute Leute führen könne. Er wolle ein Team bilden und einen Kulturwandel bei Hertha anregen. Nach seiner Rede gab es langen Applaus und Standing Ovations von Teilen der Mitglieder.

Der krasse Außenseiter Marvin Brumme stellte einen Sechs-Punkte-Plan vor. Darunter: Eine Baugenehmigung für ein neues Stadion, sportlicher Erfolg, stärkeres Miteinander im Verein, die Mitgliederzahl erhöhen und einen verstärkten Austausch des Präsidenten mit den Fans.

Als letzter sprach der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete und Unternehmer Frank Steffel. Der 56-Jährige verwies auf seine Erfolge als Präsident von Handball-Bundesligist Füchse Berlin und seine Erfahrungen im Sportausschuss des Bundestags und Abgeordnetenhauses. "Wir haben eine Verantwortung für den wichtigsten Club in dieser Stadt", sagte er. "Ich bin bereit, an dem diesem Aufbruch mitzumachen", so Steffel. Weniger gegeneinander, mehr Miteinander sei nötig, auch im Präsidium.

Auch er bekam viel Applaus, aber im Anschluss auch viele kritische Fragen von Mitgliedern. "Es darf heute keine Gewinner und keine Verlierer geben, sondern ab morgen nur noch Hertha" sagte Steffel.

Die Wahl wird mit Spannung erwartet. Der umstrittene Präsident Werner Gegenbauer war Ende Mai nur einen Tag nach dem Relegations-Rückspiel beim Zweitliga-Dritten Hamburger SV nach 14 Jahren im Amt zurückgetreten.

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