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Senat will Geflüchtete in Berliner Hotels unterbringen


Dringend Unterkünfte gesucht
Senat will Geflüchtete in Hotels unterbringen

Von dpa
22.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Katja Kipping, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales (Archivbild): Es bereitet ihr Sorge, dass am Flughafen Tegel Unterkünfte für Geflüchtete wegfallen.Vergrößern des BildesKatja Kipping, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales (Archivbild): Es bereitet ihr Sorge, dass am Flughafen Tegel Unterkünfte für Geflüchtete wegfallen. (Quelle: Annette Riedl/dpa-bilder)
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Berlin bereitet sich auf einen möglichen Anstieg der Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine vor. Sozialsenatorin Kipping sucht nach Unterkünften.

Für die Unterbringung von täglich mehreren Hundert neu in Berlin ankommenden Geflüchteten, insbesondere aus der Ukraine, sucht Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) dringend Unterkünfte. "Wir wissen nicht, wann es wieder einen sprunghaften Anstieg der Wintermigration aus der Ukraine gibt", sagte sie am Donnerstagmorgen im RBB-Inforadio. "Deswegen haben wir alle Verantwortlichen zusammen geholt."

Kontakt gebe es demnach auch mit dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, um herauszufinden, wo etwa geschlossene Hotels genutzt werden könnten. "Und wir haben Hotels angeschrieben und gefragt, wo können wir kontingentweise 50 bis 100 Menschen rein bringen", sagte Kipping. Hier gebe es erste Erfolge.

Flüchtlingsunterkünfte: 1.900 Plätze fallen weg

Sorge bereitet der Senatorin der voraussichtliche Wegfall von bis zu 1.900 Unterkunftsplätzen in den Terminals A und B des früheren Flughafens Tegel. Auf diese zu verzichten sei "verdammt schwierig", sagte sie. In die Terminals soll ab dem kommenden Jahr die Hochschule für Technik umziehen. "Der jetzige Stand ist, dass wir bis mindestens Mitte Januar dort bleiben können", sagte Kipping. "Für alles Weitere gibt es noch keine Einigung im Senat."

Unterkünfte in Turnhallen schloss die Senatorin aus. Diese Orte wolle der Senat nicht dem Schulsport entziehen. "Deswegen unternehmen wir alles, überall zu schauen, wo man noch andere Unterkünfte akquirieren kann."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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