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Tödlicher Paternoster-Unfall in Berlin: Mensch in Aufzug eingeklemmt


Aufzug-Unfall
Mann wird in Paternoster eingeklemmt und stirbt

Von t-online, yer, nhe

Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei stehen in einem Hauseingang an der Kleiststraße. In dem mehrgeschossigen Gebäude kam es zu einem tödlichen Unfall mit einem Paternoster.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei stehen in einem Hauseingang an der Kleiststraße in Berlin. In dem Gebäude kam es zu einem tödlichen Unfall mit einem Paternoster. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
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Ein Mensch ist in Berlin bei einem Unfall in einem Paternoster eingeklemmt worden und ums Leben gekommen. Im betroffenen Gebäude befindet sich die Botschaft Argentiniens.

In Berlin ist ein Mann in einem Aufzug eingeklemmt worden und dabei ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr t-online. Zuerst hatte der RBB darüber berichtet. Bei dem Aufzug handelte es sich um einen Paternoster. Paternoster sind durchlaufende Aufzüge ohne Türen.

Der Unfall passierte laut einer Sprecherin der Polizei in einem Gebäude in der Kleiststraße 23-26 in Berlin-Schöneberg. In diesem Gebäude befindet sich unter anderem die Botschaft Argentiniens. Der Unfall passierte aber nicht im Bereich der Botschaft. Außerdem befinden sich in dem Gebäude Büros und eine Augenlaserklinik.

Zeuge muss von Rettungskräften betreut werden

Der Notruf bei der Feuerwehr ging um 12.51 Uhr ein. Bei dem Opfer handle es sich um einen älteren Mann, sagte der Feuerwehrsprecher. Dieser sei nach ersten Erkenntnissen im ersten Stock in den Paternoster eingestiegen und dann zwischen erstem Stock und Erdgeschoss eingeklemmt worden. Die herbeigeeilten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Leichnam wurde von der Feuerwehr inzwischen geborgen.

Weiter berichtete der Feuerwehrsprecher, dass ein Zeuge den Unfall mitansehen musste. Dieser sei kurzzeitig von Rettungskräften betreut worden, habe aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.

Die Kriminalpolizei und Mitarbeiter des Landesamts für technische Sicherheit sind laut Feuerwehrsprecher vor Ort, um die Umstände des Unfalls zu ermitteln. Die Aufzuganlage wurde stillgelegt. Das Gebäude wurde allerdings nicht komplett gesperrt, die Geschäftsräume sind weiter zugänglich.

Verwendete Quellen
  • Telefonate mit Pressesprechern von Polizei und Feuerwehr
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