Müssen sie eingeschläfert werden? Vier Bulldoggen stürzen sich auf Rentner – Tod in Berliner Klinik
News folgenTragischer Vorfall in Brandenburg: Ein Mann wird beim Rasenmähen von Hunden angefallen. Das Amt prüft nun, wer die Schuld dafür trägt.
In der Ortschaft Worin bei Seelow (Märkisch-Oderland) ist ein Mann an den Folgen einer Hundeattacke gestorben. Wie die "Märkische Oderzeitung" (MOZ) berichtete, hatte es in dem Dorf in Brandenburg lange Gerüchte um den Gesundheitszustand des 81-Jährigen gegeben, auf den sich bereits am 6. April dieses Jahres vier Bulldoggen gestürzt hatten.
Nun sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) der Zeitung und dem RBB, dass der Rentner bei dem Vorfall schwere Verletzungen erlitten hatte und daran letztlich in einem Berliner Krankenhaus gestorben sei.
Amt prüft, ob Tiere eingeschläfert werden müssen
Laut den Berichten soll der Mann gerade den Rasen auf seinem Grundstück gemäht haben, als sich die vier Doggen durch den Zaun gequetscht und dann auf ihn gestürzt hätten. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob der Halter der Tiere für den Vorfall verantwortlich ist.
Ein Obduktionsbericht des Verstorbenen liegt noch nicht vor, er hatte schwere Bissspuren an Armen und Beinen bei der Attacke erlitten. Im Ort selbst sorgt man sich laut "MOZ" nun wegen der vier Doggen. Das Ordnungsamt von Seelow-Land prüft, ob die Tiere eingeschläfert werden müssen. Weil die drei jüngeren Hunde noch erziehbar sein sollen, kann dies wohl vermieden werden.
- moz.de (kostenpflichtig): Mann wird von vier Doggen gebissen und stirbt
- rbb24.de: Mann wird von vier Hunden gebissen und stirbt
