t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Julian Reichelt angezeigt: Politiker wirft Ex-Bild-Chef Volksverhetzung vor


"Totalitäre Ideologie"
Berliner Politiker zeigt Julian Reichelt an

Von t-online, jse

Aktualisiert am 17.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Julian Reichelt (Archivbild): Alfonso Pantisano wirft ihm Volksverhetzung vor.Vergrößern des BildesJulian Reichelt (Archivbild): Alfonso Pantisano wirft ihm Volksverhetzung vor. (Quelle: Jörg Schüler/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Juristischer Ärger für Julian Reichelt: Der Queerbeauftragte des Berliner Senats hat den Ex-"Bild"-Chef angezeigt. Der reagiert ungehalten.

Der Berliner Politiker Alfonso Pantisano hat Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt angezeigt. Das schreibt der Queerbeauftrage des Berliner Senats bei Facebook. Reichelt habe "aus meiner Sicht den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt".

Empfohlener externer Inhalt
Facebook
Facebook

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Grundlage ist ein Tweet Reichelts, in dem der 43-Jährige die Berliner Polizei für das Hissen der Regenbogenflagge kritisiert hatte. In dem Tweet hatte Reichelt unter anderem von "totalitären Ideologien" gesprochen. "Jeder vernünftige Mensch" wünsche sich, "dass vor der Polizei und vor den düstersten Fassaden unserer Geschichte nie wieder die Flaggen einer politischen Bewegung gehisst würden".

Julian Reichelt nennt Alfonso Pantisano verrückt

Außerdem habe er Judith Sevinç Basad angezeigt, die, wie Reichelt, ehemalige "Bild"-Journalistin ist und inzwischen für dessen neues Portal "Nius" arbeitet. Diese habe in ihrer Video-Doku "Trans ist Trend" "unzählige volksverhetzende Falsch- und Desinformationen gegen die queere Community, vor allem gegen trans Männer und trans Frauen, verbreitet".

Außerdem habe er Christian Opitz und Christian Storch, die geschäftsführenden Direktoren von "Vius", angezeigt. Die Firma ist für das Medienangebot von "Nius" verantwortlich.

Reichelt reagierte auf die Anzeige, indem er den von Pantisano angezeigten Tweet nochmals teilte. Außerdem schrieb er am Sonntagabend: "Es besteht kein Zweifel, wenn dieser Verrückte könnte (und er arbeitet genau darauf hin), würde er unliebsame Journalisten einfach verhaften lassen, damit sie nicht weiter gegen seine Ideologie 'hetzen'." "Wir leben in 1 Dystopie", twitterte Basad fast zeitgleich.

Verwendete Quellen
  • Facebook-Account von Alfonso Pantisano
  • Twitter-Account von Julian Reichelt
  • Twitter-Account von Judith Sevinç Basad
  • belltower.news: "Rechts-alternatives Medienimperium von Julian Reichelt?"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website