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"Letzte Generation": Klimakleber blockieren A100 in Berlin – Stau


Klimaaktivisten auf der Straße
"Letzte Generation" blockiert Berliner Stadtautobahn

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 24.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0309542407Vergrößern des BildesProtestziel Autofahrer: Klimaaktivisten der "Letzten Generation" auf der Berliner Stadtautobahn A100. (Quelle: IMAGO/Olaf Wagner/imago)
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Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben am Dienstagmorgen die Stadtautobahn A100 blockiert. Es ist die zweite Blockade auf der A100 in dieser Woche.

Wie schon am Montagmorgen haben Klimaaktivisten der "Letzten Generation" auch heute die Berliner Stadtautobahn A100 blockiert. Das teilte die Organisation in einer Pressemeldung mit. Die Polizei bestätigte das auf Nachfrage von t-online.

Nach eigenen Angaben protestiert die "Letzte Generation" mit "mindestens drei dutzend Unterstützern" auf der Stadtautobahn. Eine Polizeisprecherin bestätigte, ihre Behörde habe Kenntnis von einer Klimablockade im Bereich des Jakob-Kaiser-Platzes in Fahrtrichtung Beusselstraße. Demnach seien an dem Klimaprotest etwa 50 bis 60 Aktivisten beteiligt gewesen. Von diesen hätten sich etwa 30 auf der Fahrbahn festgeklebt.

Laut eines Reporters der Deutschen Presseagentur konnte die Polizei dafür sorgen, dass die linke Fahrspur frei blieb. Fahrzeuge seien an der Blockade vorbeigeleitet werden.

"Letzte Generation" blockiert nach Montag auch am Dienstag die Berliner Stadtautobahn

Bereits am gestrigen Montag hatte die "Letzte Generation" die A100 zum Schauplatz ihres Protests gemacht. An sieben Stellen auf der A100 hatten Klimaaktivisten den Verkehr blockiert. Mehrere Personen hatten sich auf dem Asphalt festgeklebt. Der gestrigen Ankündigung, Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag explizit mit Protestaktionen ins Visier zu nehmen, ließ die "Letzte Generation" keine Taten folgen.

In dieser Woche will die "Letzte Generation" wieder verstärkt gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestieren. Marion Fabian, Sprecherin der Klimaaktivisten, macht Druck auf die Ampel-Regierung: "Damit uns diese Welt nicht weiter unter den Händen wegstirbt, ist es notwendig, dass Deutschland bis spätestens 2030 vollständig auf Kohle, Öl und Gas aussteigt. Es versteht sich von selbst, jetzt so schnell wie möglich auch die Subventionen für diese schädlichen Energieträger auf null zu senken.”

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Nachrichtenagentur dpa
  • t-online.de: "Klimakleber der 'Letzten Generation' nehmen Scholz ins Visier"
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 24. Oktober 2023
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