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Berlin-Tegel: Hunderte Steine auf A111 geworfen –Kinder gefasst


Fünf Pkw getroffen
Kinder warfen Hunderte Steine auf Autobahn

Von t-online, nhe

29.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiauto (Archivbild): Zwei Kinder haben in Berlin Steine auf eine Autobahn geworfen.Vergrößern des BildesEin Polizeiauto (Archivbild): Zwei Kinder haben in Berlin Steine auf eine Autobahn geworfen. (Quelle: Smith/imago-images-bilder)
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Im Bezirk Reinickendorf flogen in den vergangenen Tagen vermehrt Steine auf die Autobahn. Nun konnte die Polizei zwei Kinder als Täter ermitteln

In Berlin haben in den vergangenen Tagen mehrere Personen über 270 Steine von einer Brücke auf die Stadtautobahn 111 geschmissen. Jetzt teilt die Polizei einen Ermittlungserfolg mit: zwei der drei Tatverdächtigen sind gefasst. Es handelt sich um zwei zwölfjährige Jungen. Sie wurden am Mittwochvormittag identifiziert und räumten die beiden Taten ein. Die Ermittlungen wegen des dritten Tatverdächtigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr laufen indes weiter.

Zu den Taten kam es an zwei Tagen am Ende des Tunnels "Ortskern Tegel" zwischen den Anschlussstellen Waidmannsluster Damm und Holzhauser Straße. Über der Autobahn befindet sich dort ein ehemaliges, mit Steinen befülltes Gleisbett. Von dort aus warfen die Kinder die Steine offenbar auf verschiedene Autos.

Steine geschmissen: Autobahnen für Stunden gesperrt

Zunächst am Sonntagnachmittag: Dort schleuderten sie 120 Schottersteine mit einem Durchmesser von etwa 15 Zentimetern auf die Fahrbahn. Drei Autos wurden dabei getroffen, unter anderem an den Windschutzscheiben und an der Karosserie. In einem Wagen klagte eine 88-jährige Beifahrerin über Atemwegsreizungen wegen umherfliegender Glassplitter.

Am Dienstagabend folgte dann die zweite Tat. Erneut warfen sie Steine auf die Fahrbahn –dieses Mal 150 Kiesel- und Kleinpflastersteine. Zwei Fahrzeuge wiesen Einschlagspuren auf. Ein Wagen wurde an der Windschutzscheibe getroffen, der andere auf der Motorhaube. Die beiden jeweiligen Autofahrer im Alter von 50 und 57 Jahren blieben in diesem Fall unverletzt.

In beiden Fällen entfernten sich die tatverdächtigen Personen von der Brücke, bevor die Polizei am Tatort eintraf. Die Einsatzkräfte sperrten die Richtungsfahrbahnen der A111 jeweils für mehr als zwei Stunden.

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